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Nach Kates Erkrankung: Charlotte, George und Louis befolgen zuhause "neue Regeln"

Über die Royals wird immer viel berichtet, aber 2024 könnte sich als weiteres "annus horribilis" entpuppen - als Schreckensjahr. Die verstorbene Königin Elizabeth II. hatte den Begriff einst für das Jahr 1992 geprägt, als sich mehrere Paare bei den Royals trennten und es in Schloss Windsor brannte. Nun gibt es nicht nur Sorge um König Charles, sondern auch um Kate, der wegen ihres Images als perfekte Prinzessin eine besondere Rolle für die künftige Monarchie zugeschrieben wird.

Kate hatte kürzlich in einer sehr persönlichen Videobotschaft der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass bei ihr nach einer größeren Bauch-OP im Jänner Krebs festgestellt worden sei. Sie habe inzwischen mit einer vorbeugenden Chemotherapie begonnen. Kate bat darum, ihre Privatsphäre und die ihrer Familie zu respektieren. Berichten zufolge hatten sie und Ehemann Prinz William sich über die Osterferien mit den Kindern - Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (6) - auf den Landsitz Anmer Hall in der ostenglischen Grafschaft Norfolk zurückgezogen. Zuvor hatte es in sozialen Medien teils wilde Spekulationen über Kates Gesundheitszustand gegeben.

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Bericht: Williams und Kates Kinder werden selbstständiger

Das OK!-Magazin berichtet unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle, der royale Nachwuchs befolge aktuell "einige neue Regeln". Dazu zähle etwa, dass sie "aufräumen und ihre eigenen Snacks zubereiten, aber auch darauf achten, sich öfter die Hände zu waschen, weil Kate während ihrer Chemotherapie nicht mit Keimen in Berührung kommen darf". 

"George, der immer schon weiser für sein Alter war, ist ein echtes Vorbild, besonders für Charlotte. Und sie liebt es, Louis in Schach zu halten", so der Insider. Die Kinder würden wissen, dass die Situation "ernst" sei.

Prinz William tue demnach ebenfalls "sein Bestes, um die Ängsten der Kinder abzufangen und gleichzeitig seine Gefühle auf eine Art und Weise mitzuteilen, wie es seinem eigenen Vater vielleicht nicht so gut gelungen ist", meint die Quelle weiter. "William ist entschlossen, alle elterlichen Pflichten zu übernehmen, während Kate sich erholt, und das ist die schwierigste Aufgabe seines Lebens."

Auch Williams Vater ist an Krebs erkrankt, wie der Palast Anfang Februar mitteilte. Der König unterzieht sich ebenfalls einer Behandlung und hat alle öffentlichen Auftritte bis auf Weiteres abgesagt. Dass der Palast mit der Diagnose des Königs an die Öffentlichkeit ging, war ungewöhnlich. Medizinische Informationen des britischen Königshauses galten lange als Privatsache. Hinzu kam die berühmte "stiff upper lip" - das Gebot der "steifen Oberlippe", wonach die Royals in jeder Lebenslage die Zähne zusammenbeißen und weitermachen sollten.

Verständnis für Krebserkrankte wecken

Charles ging damit anders um - bereits bei seinem Eingriff an der Prostata im Jänner, um andere Männer zur Vorsorge zu ermutigen. Das klappte, viele informierten sich über Prostataerkrankungen. Die Zugriffszahlen auf der Webseite des britischen Gesundheitsdiensts NHS schossen in die Höhe. Das soll das britische Staatsoberhaupt auch dazu ermutigt haben, seine Krebsdiagnose öffentlich zu machen. In der Mitteilung dazu hieß es, Charles möchte Spekulationen vermeiden und er hofft, damit auch mehr Verständnis für all diejenigen zu wecken, die weltweit selbst an Krebs erkrankt sind.