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Queen Elizabeth könnte Harrys Weg noch nicht akzeptiert haben

Queen Elizabeth II. müsse endgültig akzeptieren, dass ihr Enkel Prinz Harry nicht mehr als arbeitendes Mitglied in die königliche Familie zurückkehren wird, meint der britische Royal-Experte und Autor Rob Jobson. "Er hat dies nun sehr deutlich gemacht, so kann er täglich etwas Positives tun", so Jobson laut Daily Express in der TV-Sendung "Good Morning America" über Harrys Entscheidung, in den USA losgelöst vom Palast unabhängig zu leben und zu arbeiten. "Ein brillanter Schachzug für einen jungen Mann, der große Erfahrung im Management und dem Vernetzen von Menschen hat."

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Neue Jobs verwurzeln Harry in den USA

De facto hat Harry kürzlich gleich zwei neue Aufgaben übernommen. Vergangene Woche wurde bekannt, dass er bei dem Coaching-Unternehmen Better Up in den USA künftig als Chief Impact Officer die Geschäftsführung verstärken wird. Über das genaue Arbeitsverhältnis und die Bezahlung, die Harry für seine Dienste erhalten soll, schwieg sich das Unternehmen aus.

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Außerdem wir Harry bald an einer Kommission teilnehmen, die Auswege aus der Vertrauenskrise suchen soll, in der sich Schlüsselinstitutionen wie das demokratische System und die Medien in den USA befinden, wie die US-Denkfabrik Aspen Institute mitteilte. "Wir werden in der heutigen digitalen Welt unter einer Lawine von Falschinformation begraben, die unsere Fähigkeit beeinträchtigt, sowohl als Individuen, als auch als Gesellschaften, die Welt in der wir leben, wirklich zu verstehen", sagte Harry einer Mitteilung zufolge. Eine Rückkehr nach Großbritannien gilt daher als gänzlich unwahrscheinlich.

Auch Royal-Experte und Autor Omid Scobie, ebenfalls in "Good Mornin America" zu Gast, ging auf Harrys neue Berufswahl ein. Er vermute, dass er diesbezüglich keine großen Bedenken hat. "Als arbeitendes Mitglied der königlichen Familie war er es gewohnt, einen vollen Terminkalender zu haben", meint Scobie. Die Anspannung verorte er eher bei den Firmen, und weniger bei Harry selbst.