Prinz Philip in Krankenhaus eingeliefert
Der britische Prinz Philip (98) ist in ein Londoner Krankenhaus gebracht worden. Er werde in der Klinik King Edward VII. beobachtet und behandelt, teilte der Buckingham-Palast am Freitag in London mit. Es handle sich um eine Vorsichtsmaßnahme seines Arztes. Der Royal soll einige Tage im Krankenhaus bleiben.
Vorsichtsmaßnahme
"Der Herzog von Edinburgh ist heute Morgen von Norfolk zum King Edward VII Hospital in London gereist, um eine bereits bestehende Krankheit zu beobachten und zu behandeln. Die Aufnahme ist eine Vorsichtsmaßnahme auf Anraten des Arztes Seiner Königlichen Hoheit", heißt es in einer Mitteilung. Um welche Krankheit es sich handelt, ist derweil nicht bekannt, es sei aber nichts ernstes. Prinz Philip sei zudem nicht mit der Ambulanz, sondern vom Auto aus zu Fuß in das Spital gegangen.
Ruhe nötig
Der Ehemann von Queen Elizabeth II. (93) war dafür vom englischen Norfolk in die Hauptstadt gereist. Er lebt seit einiger Zeit nicht mehr in London, um in seinem hohen Alter etwas Ruhe vom royalen Trubel zu bekommen. Die Queen hatte im Juni darauf bestanden, dass ihr Ehemann aus dem Buckingham Palast auszieht. Seitdem bringt er seine Zeit im Wood Farm Cottage auf dem Gelände von Sandringham House zu. Dort feiert die Königsfamilie auch jedes Jahr gemeinsam Weihnachten.
Die Queen ist dort tatsächlich auch gerade - wie immer mit dem Zug - angekommen. Ein Lächeln im Gesicht der Monarchin scheint zu verraten, dass es um Philip nicht ernst bestellt zu sein scheint. Schließlich sind der Herzog von Edinburgh und Elizabteh II seit 72 Jahren verheiratet. Wäre der Prinz in ernster Gefahr, wäre die Königin sicher an seiner Seite.