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Prinz Harry zum ersten Mal seit explosivem Interview in der Öffentlichkeit gesichtet

Zwei Wochen ist es her, dass Prinz Harry und seine Frau Meghan im Interview mit Oprah Winfrey dramatische Anschuldigungen gegen das britische Königshaus erhoben haben. Das Interview mit der US-Starmoderatorin am 7. März hatte in Großbritannien hohe Wellen geschlagen. Darin hatte Harry unter anderem erzählt, dass sein Vater Prinz Charles ihm den Geldhahn zugedreht und zeitweise seine Anrufe nicht mehr entgegengenommen hatte. Zudem berichtete er über sein gespanntes Verhältnis zu seinem Bruder William.

Harry unterwegs in Kalifornien

Nun wurde er laut US-Medienberichten erstmals wieder in der Öffentlichkeit gesichtet. Er habe in Kalifornien, wo er mit seiner Familie lebt, einen Radausflug gemacht - dicht gefolgt von Sicherheitspersonal, schreibt das People-Magazin.

Nach den Rassismus-Vorwürfen, die im Interview ebenfalls erhoben wurden, hat Prinz Harry nach den Worten einer Freundin inzwischen wieder mit seinem Vater und seinem Bruder telefoniert. Nach ihren Informationen seien diese Gespräche "nicht produktiv" verlaufen, doch seien die Beteiligten froh, dass überhaupt wieder "ein Gespräch in Gang gekommen" sei, sagte die mit dem Paar befreundete US-Moderatorin Gayle King kürzlich dem Sender CBS.

King zufolge sind Harry und Meghan "frustriert" darüber, dass das Thema des Rassismus in der Königsfamilie seit dem Interview die Schlagzeilen beherrscht. Eigentlich sei es den beiden darum gegangen, "dass die Royals eingreifen und den Medien sagen, dass sie mit diesen unfairen, ungenauen, falschen Geschichten aufhören sollen, die definitiv einen rassistischen Blickwinkel haben", so die Moderatorin. Meghan sagte, während ihrer ersten Schwangerschaft habe es im Königshaus mit Blick auf ihr ungeborenes Kind "Sorgen und Gespräche" darüber gegeben, "wie dunkel seine Haut sein mag, wenn er geboren ist".