Harry über schwangere Meghan: "Die Reise setzt ihr zu"
Die schwangere Herzogin Meghan bekommt auf ihrer Pazifik-Reise mehr Zeit zum Ausruhen: Prinz Harry und seine Frau hätten nach ihrem "straffen Programm" in Australien entschieden, den Terminplan der Herzogin in den kommenden eineinhalb Wochen "etwas einzuschränken", teilte der Kensington Palast am Sonntag mit.
Doch anstrengender als gedacht: Meghan lässt Termine entfallen
Nach der Eröffnung der Invictus Games nahm Harry am Sonntag bereits alleine an einer Medaillenverleihung teil.
Meghan und Harry waren am Montag in Australien eingetroffen und hatten seitdem etliche offizielle Termine in Sydney, Melbourne und der Kleinstadt Dubbo absolviert.
Am Freitag besuchten die beiden barfuß und mit Blumenketten um den Hals den berühmten Strand Bondi Beach in Sydney, am Samstagabend eröffnete Harry als Schirmherr die Invictus Games für verwundete Soldaten.
Nachdem sich die Eröffnungsfeier wegen eines heftigen Unwetters um mehrere Stunden verzögert hatte, durfte Meghan die Medaillenverleihung am Sonntagvormittag auslassen. Auf die Frage von Zuschauern, wo er seine Frau gelassen habe, antwortete Harry laut dem Rundfunksender ABC: "Sie ruht sich zu Hause aus."
"Die Schwangerschaft fordert ihre Opfer", entschuldigte Harry seine Frau.
Bei einem Mittagessen mit dem australischen Premierminister Scott Morrison war Meghan dann schon wieder dabei. Danach stieg sie auch zusammen mit Harry auf ein Boot, um einen Segel-Wettkampf im Hafen von Sydney aus der Nähe verfolgen zu können. Am Sonntagabend stand dann noch ein Empfang der Invictus-Games-Stiftung auf dem Programm, bevor die Royals zur Insel Fraser Island im Bundesstaat Queensland weiterreisen sollten.
An den Terminen auf der zum UNESCO-Weltnaturerbe zählenden Insel wird Meghan am Montag nicht teilnehmen, wie der Kensington Palast mitteilte. Harry werde das Besuchsprogramm aber "wie geplant" fortsetzen. Nach Australien besucht das Paar noch die Commonwealth-Staaten Fidschi, Tonga und Neuseeland.