Norwegische Prinzessin Märtha Louise ist 50: Partner und Schamane Durek Verrett fehlt
Norwegens jetzt 50 Jahre alte Prinzessin Märtha Louise hat ihren Humor nach eigener Einschätzung von Vater König Harald (84) geerbt. In Sachen Effizienz ähnele sie dagegen ihrer Mutter Königin Sonja (84), sagte die ältere Schwester von Kronprinz Haakon (48) in einem Interview der Nachrichtenagentur NTB, das am ihrem runden Geburtstag am Mittwoch veröffentlicht wurde. Ihre Mutter sei generell mit ihrer Energie und all ihren Plänen ein großes Vorbild, sagte Märtha Louise.
An ihrem Ehrentag standen demnach Kaffee im Bett und Kuchen, aber auch etwas Arbeit an: 1.000 Exemplare ihres neuen Strickbuches "Hest" sollten Märtha Louises Unterschrift erhalten. Am Vortag habe sie bei einer Bergwanderung Energie getankt, schrieb sie auf Instagram. Einer war bei alldem nicht dabei: ihr Partner Durek Verrett (46), der sich als Schamane bezeichnet und in den USA lebt. Es sei sehr herausfordernd und schwierig, sich pandemiebedingt über Monate nicht sehen zu können, sagte die Prinzessin zu NTB. Umzugspläne gebe es derzeit aber nicht.
Obwohl die dreifache Mutter zwei Jahre älter ist als ihr Bruder, ist sie nicht Kronprinzessin: Als sie am 22. September 1971 geboren wurde, galt nämlich noch der männliche Vorzug beim Erbe des Throns. Das wurde später geändert, weshalb Haakons Tochter Prinzessin Ingrid Alexandra (17) den zweiten Platz der norwegischen Thronfolge einnimmt. Märtha Louise folgt hinter Ingrid Alexandras jüngerem Bruder Prinz Sverre Magnus (15) auf Rang vier.
Märtha Louise ist heute vor allem Unternehmerin, die mehrere Bücher verfasst und durch Fernsehserien geführt hat. In diesem Zusammenhang verwendet sie ihren Prinzessinnentitel nicht länger für kommerzielle Zwecke. Sie hat einen ausgesprochenen Hang zur Esoterik und gilt zugleich weiter als offizielle Königshausvertreterin, die sich unter anderem für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen einsetzt. Wie der Hof an ihrem Geburtstag mitteilte, erhalten 14 in dieser Hinsicht aktive Organisationen Mittel aus dem Märtha-Louise-Fonds.