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Milliardärstochter Nicola Peltz: Scharfe Kritik für Regie-Debüt

Als Tochter eines Milliardärs, die mit ihrer Hochzeit mit Brooklyn Beckham in eine der berühmtesten Familien der Welt eingeheiratet hat, führt Nicola Peltz Beckham ein Leben mit fast unvorstellbaren Privilegien. Jetzt wird Schauspielerin aber dafür kritisiert, weil sie sich in einem neuen Film als drogenabhängige Stripperin im Teenageralter mit Geldsorgen darstellt. Dessen nicht genug. Die 29-Jährige wird zudem dafür angefeindet, dass sie ihren elitären Hintergrund dafür nutzte, um ihr Herzensprojekt "Lola" überhaupt zu verwirklichen.

Nicola Peltz veröffentlicht ihren Film "Lola"

Peltz, die mit "Bates Motel" bekannt wurde, interessiert sich neben der Schauspielerei auch fürs Drehbuchschreiben und Regie.

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Im Alter von 23 schrieb sie sogar ein eigenes Drama mit dem Titel "Lola James". 2021 starteten die Dreharbeiten, bei denen Peltz die Hauptrolle spielt und als Co-Regisseurin fungiert. Auch ihr Bruder William spielt in dem Independent-Drama mit - und Brooklyn Beckham wäre um ein Haar ebenfalls in einer Sprechrolle Teil der Besetzung gewesen, wenn er von seiner Frau nicht gefeuert worden wäre. 

2022 verriet Peltz im Gespräch mit The Times über die Produktion des Films, den sie geschrieben und inszeniert hat, dass sie zwar mit ihrem Liebsten drehte, sich aber schließlich entschied, ihn herauszuschneiden, weil er Schwierigkeiten damit hatte, seinen britischen Akzent zu verbergen. Vielleicht ohnehin besser für Brooklyn. Ob sich Nicola Peltz mit ihrem Regie-Debüt einen Namen machen kann, ist fraglich. Erschienen ist ihr Film nämlich bis dato nicht - dafür hagelt es aber schon jetzt reichlich Kritik für das Drama, das dieses Jahr unter dem endgültigen Titel "Lola" veröffentlicht werden soll. 

Vergangene Woche wurde ein erster Trailer des Films veröffentlicht, in dem Peltz in der Titelrolle einer 19-Jährigen, die während ihrer Schwangerschaft Schwierigkeiten hat über die Runden zu kommen, zu sehen ist - und löste heftige Gegenreaktionen aus.

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Nicola Peltz: Kritik für Regie-Debüt

In den sozialen Medien wird die Schwiegertochter der Beckhams für ihr Regie-Debüt belächelt und zum Teil scharf kritisiert. Die Tochter des US-Milliardärs Nelson Peltz hatte zuvor kleine Jobs in Blockbustern wie "Transformers" und "The Last Airbender". Ihre Karriere wollte seitdem nicht so recht ins Rollen kommen. Nun wird Peltz unter anderem vorgeworfen, sie würde ihr Vermögen dafür nutzen, um ihr Ansehen als Filmstar zu pushen.

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"Oh mein Gott, eine Milliardärin, die ein armes Mädchen verkörpert", heißt es auf Instagram. "Ich wünschte, reiche Leute wie du würden davon Abstand nehmen, Geschichten wie diese zu erzählen", wirft ein User der Ehefrau von Brooklyn Beckham vor. "Du hast keine Ahnung, wie die Realität dieser Figur aussieht."

"Ich finde es beleidigend für die Frauen der Arbeiterklasse, die diese Realität wirklich leben und zusehen müssen, wie sich eine Milliardärin eine Traumschauspielrolle gönnt", lautet ein Vorwurf. Ein anderer User schreibt: "Dieses Projekt wurde durch Privilegien finanziert."

Mit an Bord sind in "Lola" neben Nicola Peltz auch Virginia Madsen, Stephanie Erb, Will Peltz, Raven Goodwin, Richie Merritt, Trevor Long, Luke David Blumm sowie Anthony Molinari. Start ist in den USA am 09. Februar. Einen deutschen Starttermin gibt es bislang nicht.