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Endgültiger Bruch mit Cambridges: Meghan ignoriert royale Ratschläge

Sie machen den nächsten Schritt zur Selbstständigkeit: Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen ihr soziales Engagement künftig stärker von Prinz William und Herzogin Kate trennen. Wie der Buckingham Palast mitteilt, wolle das Herzogpaar von Sussex eine eigene Stiftung gründen und ziehe sich aus der Royal Foundation zurück.

Meghan und Harry gründen eigene Stiftung

Letztere wurde von William und Harry vor zehn Jahren ins Leben gerufen. Unter dem Dach der Royal Foundation sind zahlreiche Hilfsprojekte vereint. Im vorigen Jahr wurde auch Meghan in die Stiftung aufgenommen. Die beiden Royal-Paare hatten sich zunächst als starkes Team präsentiert. Inzwischen gehen Harry und Meghan und die Cambridges jedoch getrennte Wege. Am Donnerstag ließen die beiden verkünden, dass sie die Royal Foundation verlassen. 

Die Gründung einer eigenen Stiftung wird von britischen Medien als weiterer Hinweis für eine Entfremdung der beiden Paare interpretiert. Immer wieder wurde in den vergangenen Monaten über angebliche Unstimmigkeiten zwischen Meghan und Kate berichtet.

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Auch in den sozialen Medien haben sich Meghan und Harry von den Cambridges distanziert. Böse Zungen unken, dass die ehemalige Schauspielerin Kates Beliebtheit ein Dorn im Auge sei.

Während Kate und William auf ihrem Kensington Royal-Instagram-Account knapp 9,3 Millionen Follower haben, folgen dem im April ins Leben gerufenen Auccount des Herzogpaares von Sussex derzeit "nur" 8,7 Millionen User.

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TV-Star Lizzie Cundy behauptete im australischen Frühstücksfernsehen The Morning Show, dass Meghan einen Social-Media-Experten angeheuert habe, um ihr Profil zu vermarkten.

Kampf um Likes?

"Meghan ist ziemlich unglücklich, dass Kate und William mehr Abonnenten haben als sie und Harry", behauptete Cundy.

Die Stimmung im Königshaus sei deshalb inzwischen angespannt. Die Rivalität zwischen den Herzoginnen soll vor allem Harrys Großvater Prinz Philip ärgern, behauptete die Fernseh-Persönlichkeit weiter. "In den britischen Medien wird derzeit oft zitiert, dass er gesagt hat, 'Man sollte mit einer Schauspielerin gesehen werden, aber keine heiraten'", so Cundy.

Meghan soll royale Ratschläge ignorieren

Dass sich Meghan in Sachen Eigen-PR nicht immer an die Ratschläge der Mitglieder der Königsfamilie halte, sondern sich stattdessen Tipps von prominenten Freunden wie den Clooneys und sogar Rihanna holen soll, soll ebenfalls nicht gern gesehen werden.

"Meghan ist der Meinung, dass die vom Palast herbeigeführte Veränderung von der Hollywood-Schauspielerin zu einem britischen Royal ihr keinen Gefallen getan hat", erzählt ein Palast-Insider gegenüber dem Heat-Magazin. "Sie ist bereit, über die Köpfe der königlichen Familie hinweg zu entscheiden und sich den Rat von Menschen zu holen, von denen sie der Meinung ist, dass sie ihr am besten helfen können."

Auch bei Royal-Fans kommen die Gerüchte um Meghan nicht gut an. "Ich war zwar ein Fan von Meghan, aber je mehr ich lese (...), desto mehr denke ich, dass Meghan die Royal Family spaltet", schreibt ein Internet-Nutzer. Ein anderer User schreibt: "Es ist viel besser für die Cambridges sich von Meghan und Harry zu trennen. Sie hat doch nur das Ziel, eine weltweit bekannte Marke zu werden."

Der Palast dementiert jedoch weiterhin die mutmaßliche Fehde zwischen Kate und Meghan. "Beide Paare bereiten sich auf ihre zukünftigen Rollen vor, die sehr unterschiedliche Richtungen verfolgen", heißt es. Es seien auch Kooperationen zwischen der Royal Foundation und der Stiftung des Herzogpaares von Sussex geplant.