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König Charles' Vorhaben mit dem Buckingham-Palast dürfte Andrew nicht gefallen

Der britische König Charles III (74) will einem Bericht zufolge den Buckingham-Palast und andere royale Residenzen zugänglicher für die Öffentlichkeit machen. Der Telegraph berichtete am Samstag unter Berufung auf eigene Informationen, Besucherinnen und Besucher sollten das ganze Jahr über Möglichkeiten bekommen, den Palast im Herzen von London innen zu besichtigen. Bisher wird er üblicherweise nur in den Sommermonaten und für einzelne Touren an Winterwochenenden geöffnet.

Besucherinnen rein, Andrew raus

Zwar sei sich der Monarch bewusst, dass ausländische Staatsgäste bei Besuchen eine Übernachtung im Buckingham-Palast erwarteten und andere offizielle Anlässe dort stattfinden sollten, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Insider-Quellen. Charles sei sich aber auch darüber im Klaren, dass die Öffentlichkeit in Zeiten der Inflation und Krise große Herausforderungen zu bewältigen habe und er wolle deshalb mehr Teilhabe am royalen Glanz ermöglichen.

Die Sun hatte kürzlich berichtet, dass Prinz Andrew seinen bisherigen Raum im Palast nicht mehr nutzen dürfe.

Derzeit wird das Stadtschloss aufwendig renoviert. Charles und seine Frau Camilla (75) wollen Berichten zufolge als Lebensmittelpunkt aber ohnehin ihren bisherigen Hauptwohnsitz Clarence House beibehalten.

Spätestens seit dem Tod von Queen Elizabeth II und Prinz Philip stehen viele der königlichen Residenzen weitgehend leer. Auch der Landsitz im ostenglischen Sandringham, auf dem die Royal Family traditionell das Weihnachtsfest verbringt, ist dem Bericht zufolge für mehr Besichtigungsmöglichkeiten vorgesehen.

Über den schottischen Landsitz Balmoral, auf dem die Queen im vergangenen September gestorben war, hieß es schon vor Monaten, Charles wolle ihn etwa für Ausstellungen nutzen lassen. Er selbst hat auf dem Anwesen mit Birkhall eine weitere Residenz, in der er bei Aufenthalten in Schottland unterkommt.

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