Katie Holmes' langer Kampf als alleinerziehende Mutter
Sie galten einst als Glamour-Paar, 2012 kam es zwischen den beiden Hollywoodstars Tom Cruise und Katie Holmes aber zur Trennung. Nach sechs Jahren Ehe wurde damals die Scheidung eingereicht, welche nur elf Tage nach Bekanntgabe des Liebes-Aus' amtlich besiegelt wurde. Cruise sollte später in einem Interview verraten, er habe nicht mit einer Scheidung gerechnet, über Holmes' rankten sich Gerüchte, sie habe die Flucht aus ihrer Ehe aus langer Hand geplant.
Katie Holmes über Schwierigkeiten als Single-Mum
Obwohl sie einen Ehevertrag hatte, der Holmes angeblich 3 Millionen Dollar für jedes Jahr ihrer Ehe garantierte, zusammen mit dem Besitz eines ihrer gemeinsamen Grundstücke, soll Holmes keinerlei Auszahlung erhalten haben. Stattdessen wurde entschieden, dass Cruise jährlich 400.000 US-Dollar zahlen soll, um die gemeinsame Tochter Suri finanziell zu unterstützen. Holmes bekam das volle Sorgerecht für ihr Kind, wobei Cruise ausreichende Besuchsrechte eingeräumt wurden - die er Gerüchten zufolge kaum wahrgenommen haben soll. Seit Jahren schon, heißt es immer wieder, hätten Vater und Tochter keinen Kontakt.
Trotz der finanziellen Unterstützung, empfand es Holmes nach der Scheidung als hart, alleinerziehend zu sein. Gegenüber der InStyle beschrieb die Schauspielerin ihre Erfahrung als Single-Mum einst als "intensiv". Vor allem die mediale Aufmerksamkeit, die zunächst mit ihrer Trennung von Cruise einherging, habe sie enorm belastet. Paparazzi verfolgten Holmes und Suri damals auf Schritt und Tritt. "Es war eine Menge Aufmerksamkeit, und ich hatte obendrein ein kleines Kind", erinnerte sich Holmes. "Wir hatten einige lustige Momente in der Öffentlichkeit."
"Wir wurden viel verfolgt, als sie klein war", sagte Holmes kürzlich zu Instyle. "Ich wollte sie draußen haben, also ging ich mit ihr um 6 Uhr morgens herum, um Parks zu finden, wenn uns niemand sehen würde."
Holmes war auf Unterstützung angewiesen
Bei der Erziehung ihrer Tochter war sie als berufstätige Mutter zudem auf Unterstützung vonseiten ihres Umfelds angewiesen. "So viele Leute, die ich nicht kannte, wurden meine Freunde und halfen uns", sagte die 44-Jährige einmal. Eine große Hilfe war ihr stets ihre eigene Mutter.
Dennoch plagten Holmes lange Zeit Selbstzweifel, sie würde Suri keine gute Mama sein. "Bin ich genug? Tue ich genug? Habe ich sie genug gesehen?", fragte sich die Schauspielerin 2014 im Interview mit People. Damals gestand sie, sich oft "schrecklich" zu fühlen, weil sie ihrer Tochter nicht genug Aufmerksamkeit geben könne. "So kann es sich manchmal anfühlen", so Holmes zwei Jahre nach der Scheidung von Cruise. Sie würde sich dadurch aber nicht von ihrem Wunsch abbringen lassen, die beste Mutter zu werden, die sie sein kann.
Suri & Katie Holmes: Inzwischen ein Dream-Team
Mittlerweile haben Katie Holmes und Suri einen Punkt erreicht, an dem sie die besten Freunde des anderen sind. "Man würde Schwierigkeiten haben, ein Mutter-Tochter-Duo zu finden, das mehr miteinander harmoniert", teilte ein Insider UsWeekly mit. "Sie sind ein echtes Team – es ist schön, ihre Verbindung mitzuerleben."