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Kannibalismus-Skandal: Armie Hammer bricht sein Schweigen

Der Name Armie Hammer ging vergangenes Wochenende in den sozialen Medien viral, als eine Reihe von verstörenden Nachrichten geleakt wurde, die der Schauspieler mutmaßlich an eine Frau geschickt haben soll und in denen über Kannibalismus und andere Themen gesprochen wird. Die durchgesickerten privaten Nachrichten, die angeblich von Hammers Instagram-Account aus verschickt worden sein sollen, enthalten verstörende Berichte über sexuelle Handlungen und Kannibalismus, sowie die Meldung: "Ich bin zu 100% ein Kannibale."

Böser Online-Angriff gegen Armie Hammer

Laut Just Jared äußerten zahlreiche User, die davon ausgehen, sie seien ein Fake, Zweifel an der Echtheit der Nachrichten. Im Internet kursierende Screenshots der vermeintlich privaten Nachrichten des "Call Me By Your Name"-Stars sorgten dennoch für wilde Spekulationen.

Hammer verzichtet auf Filmprojekt, dementiert Vorwürfe jedoch

Zu den Vorwürfen gegen seine Person hatte sich der 36-Jährige bisher nicht geäußert. Nun hat Armie Hammer sein Schweigen gebrochen und vehement dementiert, dass besagte Nachrichten von ihm stammen. Die Online-Angriffe gegen seine Person bezeichnete er als "bösartig" und "falsch".

Aus dem Rampenlicht will er sich nun angesichts seiner laufenden Scheidung von Elizabeth Chambers zurückziehen, um seine beiden Kinder zu schützen. Das Paar hatte sich im Sommer nach zehn Jahren Ehe getrennt. Nun sollen sich Hammer und Chambers Berichten zufolge vor Gericht um das Sorgerecht für die Kinder streiten.

Sein neues Filmprojekt hat Hammer jedenfalls abgeblasen. Wie gleich mehrere Promiportale berichten, wird er nicht länger Teil von Jennifer Lopez' neuem Film "Shotgun Wedding" sein.

"Angesichts des bevorstehenden Starttermins von 'Shotgun Wedding' hat Armie darum gebeten, sich vom Film zurückzuziehen, und wir unterstützen ihn bei seiner Entscheidung", sagte ein Produktionssprecher gegenüber US Weekly.

Der Schauspieler selbst hat gegenüber TMZ zu den Spekulationen auf Twitter Stellung genommen: "Ich reagiere nicht auf diese Bullshit-Behauptungen, aber angesichts der bösartigen und falschen Online-Angriffe gegen mich, kann ich meine Kinder jetzt nicht guten Gewissens für vier Monate verlassen, um einen Film in der Dominikanischen Republik zu drehen", sagte er. Die Produktionsfirma "Lionsgate unterstützt mich dabei und ich bin dafür dankbar", so Hammer.