Jason Momoa über Pleite nach Serien-Aus: "Waren nach 'Game of Thrones' am Verhungern"
Als furchterregender Kriegsherr Khal Drogo in der Erfolgsserie "Game of Thrones" ist der gebürtige Hawaiianer Jason Momoa vielen im Gedächtnis geblieben. In insgesamt zehn Folgen war der Ehemann von Lisa Bonet in der Fantasy-Saga zu sehen, bis seinen Charakter der Serien-Tod ereilte. Doch während "Game of Thrones" für viele seiner einstigen Co-Stars das Karrieresprungbrett bedeutete, hatte Momoa nach seinem Serien-Aus große Schwierigkeiten, einen neuen Job zu finden.
Jason Momoa: "Wir waren nach 'Game of Thrones' am Verhungern"
Nach "Game of Thrones" sei er finanziell am Ende gewesen, erzählte der 41-Jährige jetzt gegenüber InStyle. "Ich meine, wir waren am Verhungern nach Game of Thrones", so Momoa.
Jobs sollten lange ausbleiben für den zweifachen Vater, der in jungen Jahren als Model entdeckt wurde und 1999 sein Schauspieldebüt in der TV-Serie "Baywatch" gab.
Mit Bonet, die er 2017 geheiratet hat, hat der Schauspieler eine Tochter, die 2007 zur Welt kam, und einen Sohn, welcher 2008 das Licht der Welt erblickte. Auch für seine Familie war Momoas Arbeitslosigkeit mit Einbußen verbunden.
"Ich habe keine Arbeit bekommen. Es ist eine große Herausforderung, wenn du Babys hast und völlig verschuldet bist", so der Schauspieler.
Bereits im Mai 2019 hatte Momoa erzählt, dass er während einer längeren Drehpause von Game of Thrones "zu pleite war, um heim zu fliegen".
Seine finanzielle Situation hatte sich erst verbessert, als er Jahre später als "Aquaman" in "Batman vs Superman: Dawn of Justice" angeheuert wurde. Das gab seiner Karriere endlich den verhofften Aufschwung: 2017 war Mamo auch in "Justice League" und 2018 in der Hauptrolle in "Aquaman" zu sehen. 2019 verlieh er dem Superhelden im Animationsfilm "The Lego Movie 2: The Second Part" auch die Stimme.
Auch über seine bisher wohl wichtigste Rolle sprach Mamoa jetzt gegenüber InStyle - nämlich seine Vaterrolle. "Ich wusste nicht, was es braucht, um ein Vater zu sein", gestand er. Die Herausforderung nehme er jedoch gerne an. "Und ich will meinem Sohn nicht einfach sagen: 'Weil ich es gesagt habe.' Ich will mich wirklich mit ihm verbinden und ich will, dass er verletzlich und offen ist", so Jason Momoa.