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Jane Seymour: Wie sie sich jung hält und ihr Trick für schöne Fotos

Mit ihrer Titel-Rolle in der Serie "Dr. Quinn" wurde Jane Seymour in den 1990er-Jahren berühmt. Mittlerweile ist sie 72 und wirkt kaum älter als damals. Sie selbst gibt sich bescheiden und behauptet, dass sie auf der Leinwand nur wegen einer besonderen Beleuchtungstechnik so jung wirke. 

Seymour setzt auf speziellen Licht-Effekt

Im Gespräch mit dem Definition-Magazin erzählte die in London geborene Schauspielerin jetzt, dass sie eine eigene Beleuchtungstechnik entwickelt habe, die sie selbst als "Jane's Iglu" bezeichnet.

"Niemand sonst braucht es, weil er unter 30 ist", scherzte sie. "Grundsätzlich habe ich in dem Moment, wenn man das obere Licht von mir nimmt, keine Tränensäcke mehr unter den Augen."

"Zum Glück kann ich viel Licht ertragen", fügte sie lachend hinzu.

"Ich habe so viele Filme gemacht, in denen ich das für mich geeignete Licht verstehe, ich bin auch Künstlerin und fotografiere auch gerne, also verstehe ich, was für mich gutes und schlechtes Licht ausmacht – was funktioniert und was nicht. Fragen muss ich aber nie. Sie finden es heraus, normalerweise am ersten Tag."

Seymour: Keine großen Eingriffe, aber Training

Doch auch im Alltag wirkt Seymour sehr junggeblieben. Für ihr Aussehen seien jedoch keine aufwendigen Eingriffe verantwortlich. Im April des vergangenen Jahres gab die Schauspielerin zwar zu, sich mit 40 einer Brustkorrektur unterzogen zu haben und in den 1990er-Jahren ein "kleines" Augen-Lifting gehabt zu haben, aber größere Operationen seien wohl keine passiert. "Das heißt nicht, dass ich denke, dass es andere nicht tun sollten", stellte sie jedoch klar.

Um in Form zu bleiben, achtet Seymour auf ihre Ernährung, welche hauptsächlich mediterran ist. "Ich achte darauf, nicht zu viel Stärke zu mir zu nehmen. Ich esse viel Hühnchen und viel Gemüse. Wir bauen in unserem eigenen Garten viel Bio-Gemüse an. Aber alles in Maßen, auch wenn das nicht einfach ist. Diäten funktionieren für mich nicht. Was funktioniert, ist, eben nur einen Bissen von einem Kuchen zu nehmen, statt den ganzen Kuchen zu essen", erklärte die Britin in einem Interview.

Auch regelmäßiger Sport stehe bei der zweifachen Großmutter auf dem wöchentlichen Programm, um sich vital und gesund zu halten. Auf ihrem Instagram-Profil dokumentiert sie gelegentlich ihre Trainingseinheiten und versucht dabei auch ihre Follower zu motivieren, etwas für ihren Körper zu tun.

Laut dem Magazin Womens Health setzt die 72-Jährige dabei auf isometrisches Training, bei dem man ohne Geräte seine Muskeln anspannt und in bestimmter Position für einige Dauer anhält. Zusätzlich betreibt sie Gyrotonic, wobei es sich um ein Trainingskonzept handelt, das Bestandteile aus Tanz, Schwimmen, Yoga, Tai-Chi und Gymnastik miteinander verbindet und dass sich dabei auf langsame, dreidimensionale sowie kontrollierte Bewegungen fokussiert.