"Im Interesse der Kinder": Prinz William & Kate bestätigen kursierende Gerüchte
Der britische Prinz William und seine Frau Herzogin Kate werden mit ihrer Familie nach Windsor umziehen. Mit dieser Mitteilung bestätigte der Kensington-Palast am Montag schon seit langem kursierende Gerüchte. Alle drei Kinder des Paares - George (9), Charlotte (7) und Louis (4) - werden ab September auf die private Lambrook School nahe Ascot in der Grafschaft Berkshire zur Schule gehen.
In Windsor, das rund 40 Kilometer westlich von London liegt, wird die Familie im Adelaide Cottage wohnen - und damit deutlich näher bei Williams 96 Jahre alter Großmutter Queen Elizabeth II., die ihren Wohnsitz mittlerweile fast vollständig nach Windsor verlegt hat.
William und Kate (beide 40) hätten die Entscheidung vor allem im Interesse ihrer Kinder gefällt, um diesen ein möglichst normales Leben und mehr Freiheiten zu ermöglichen, hieß es von einer royalen Insiderquelle, auf die sich die britische Nachrichtenagentur PA berief. Der Kensington-Palast in London, in dem die Cambridges bisher ihren Lebensmittelpunkt hatten, könne "ein wenig einem Goldfischglas" ähneln.
Kein Platz für Bedienstete
Der Umzug unterstreiche die besondere Verbindung zwischen William und seiner Großmutter, berichtet BBC. Es sei "eine Beziehung, die an Bedeutung gewinnt, da sich die Königin in Fragen die Monarchie und die Familie betreffend immer mehr auf die Ratschläge der Prinzen Charles und William verlässt". Dass sie sich für das Adelaide Cottage entschieden haben, vermittle eine Botschaft der Bescheidenheit. Wirklich "bescheiden" dürfte das neue Anwesen des Royals nicht ausfallen - auch wenn es mit seinen vier Schlafzimmern weniger Platz bietet als ihre alte Residenz im Kensington-Palast.
Der Umzug bedeutet auch, dass die Vollzeit-Nanny Maria Teresa Turrion Borrallo und andere Bedienstete erstmals nicht mit der Familie unter einem Dach leben werden. Den Kensington-Palast behalten William und Kate jedoch weiterhin als Arbeitsresidenz. Auch ihr Landsitz im ostenglischen Norfolk bleibt bestehen.