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Hugh Grant: "Habe Ehe zu viele Jahrzehnte aufgeschoben"

Dass Langzeit-Junggeselle Hugh Grant seiner Partnerin, TV-Produzentin Anna Eberstein, letztes Jahr tatsächlich das Ja-Wort gab, schien nahezu surreal. Jahrzehntelang hatte der britische Leinwand-Romantiker schließlich behauptet, die Ehe sei ein Rezept dafür, sich gegenseitig zu quälen. Mit seiner schwedischen Ehefrau verhält es sich allerdings ganz anders, wie Grant in der "Virgin Radio Breakfast Show" verriet.

Geläuterter Familienmensch

"Wir hatten eine kleine Feier, das war alles", erinnert sich der 57-Jährige an seinen Hochzeitstag. "Heiraten war sehr nett. Eine Sache, die ich viel zu viele Jahrzehnte lang aufgeschoben habe. Aber wirklich nett." Und nicht nur das, auch seine lang gehegte Abneigung gegen eigene Kinder erwies sich für ihn als Irrtum. Mittlerweile hat der "Tatsächlich... Liebe"-Star immerhin fünf davon. "Nun, ich habe mich einfach geirrt. Ich lag falsch. Über Kinder hab ich immer nur die Augen verdreht. Die Leute sagten: 'Oh Hugh, du verstehst es nicht' - und sie hatten Recht", so Grant weiter. Ob das der Grund sei, warum er immer so viel Golf gespielt habe? "Ja, natürlich. Ein trauriger, wütender, alter Golfer."

Hugh Grant und Anna Eberstein heirateten Ende Mai 2018 standesamtlich in London. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie bereits drei gemeinsame Kinder, von denen allerdings nun der älteste Sohn, der siebenjährige John Mungo, namentlich bekannt ist. Grant hat zwei weitere Kinder mit seiner Ex-Freundin, der Rezeptionistin Tinglang Hong: Die achtjährige Tabitha und den sechsjährigen Felix, der lediglich drei Monate nach seinem Halbbruder John Mungo zur Welt kam.