Harrys Ghostwriter packt aus: So ist Meghan wirklich - und sein Streit mit Harry
Prinz Harrys Memoiren "Reserve" (Originaltitel "Spare"), in denen er über so manch unbequemes Detail über sein Zerwürfnis mit der Royal Family enthüllt, sorgten für jede Menge Schlagzeilen. Geschrieben hat Harry sein Buch aber nicht selbst. Autor J.R. Moehringer fungierte als Ghostwriter. Jetzt hat dieser über die Zusammenarbeit mit dem Herzog von Sussex aus dem Nähkästchen geplaudert und über seinen Aufenthalt bei Harry und Meghan in ihrem Haus in Montecito.
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Ghostwriter über größten Streit mit Harry
In einem Artikel, der am 8. Mai von The New Yorker veröffentlicht wurde, erzählt Autor J.R. Moehringer, wie es war, mit Harry an seinem Buch zu arbeiten. Dabei kommt er auch auf einen großen Streit zu sprechen, der zwischen ihnen bezüglich der Bearbeitungen entfacht sein soll.
Bis zwei Uhr morgens hätten sich er und Harry via Zoom wegen einer bestimmten Passage gestritten, die Harrys "zermürbende Militärübungen" in England beinhaltete, bei denen er von vorgetäuschten Terroristen gefangen genommen wurde, von denen sich einer einen "abscheulichen Hieb" gegen Harrys Mutter Prinzessin Diana erlaubt habe. Harry habe die Passage mit dem Konter enden lassen wollen, mit dem Harry besagtem Übungs-Teilnehmer zukommen ließ. Doch Moehringer bestand darauf, diesen aus dem Buch auszulassen.
"Obwohl dies nicht das erste Mal war, dass Harry und ich gestritten hatten, fühlte es sich anders an", schreibt der Ghostwriter. "Es fühlte sich an, als ob wir auf eine Art entscheidenden Bruch zurasten, teilweise weil Harry nichts mehr sagte."
"Er hat nur in die Kamera gestarrt", fügte er hinzu. "Schließlich atmete er aus und erklärte ruhig, dass die Menschen sein ganzes Leben lang seine intellektuellen Fähigkeiten herabgesetzt hatten, und dieser Anflug von Klugheit bewies, dass er, selbst nachdem er getreten und geschlagen und Schlaf- und Nahrungsentzug erlitten hatte, seinen Verstand bei sich hatte."
So ist Herzogin Meghan privat
Auch über die Zeit, die er bei den Sussexes in deren Heim in Kalifornien verbrachte, plauderte der Autor bisher unbekannte Details aus. Herzogin Meghan hat er als ausgesprochen großzügig in Erinnerung. Besonders berührt scheint ihn die fürsorgliche Art zu haben, die ihm die ehemalige Schauspielerin entgegenbachte, als er gerade mit Heimweh zu kämpfen hatte.
"Harry hat mich in seinem Gästehaus untergebracht, wo Meghan und Archie mich auf ihren Nachmittagsspaziergängen besuchten", bemerkte er. "Meghan, die wusste, dass ich meine Familie vermisse, brachte immer Tabletts mit Essen und Süßigkeiten."