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Harry & Meghan: Prinz Charles hämmert letzten Nagel in "Megxit"-Sarg

Prinz Harry und seine Frau Meghan werden nicht mehr zu ihren royalen Pflichten im britischen Königshaus zurückkehren. Wie der Palast Mitte Februar verkündete, bestätigt die Queen nach Gesprächen mit dem Herzog von Sussex, dass es nach dem Rückzug aus der königlichen Familie nicht möglich sei, "die Verantwortung und Pflichten fortzusetzen, die mit einem Leben im Dienste des Volkes" verbunden sind. Damit wurde offiziell: Es gibt auch in Zukunft kein Zurück für Harry und Meghan mehr. Der Zeitung The Telegraph zufolge sollen die beiden deshalb aktuell vor der Herausforderung stehen, eine neuen britische Adresse für ihre Fanpost zu organisieren.

Charles' will nicht mehr Harrys Post machen

Bevor der endgültige "Megxit" vor wenigen Tagen verkündet wurde, sollen die Briefe von Fans und Gratulanten durch das Korrespondenz-Team von Prinz Charles in Clarence House, wo er auch lebt, beantwortet worden sein. Meghan und Harry, die mittlerweile in Kalifornien wohnen, soll sich nun um eine neue Lösung kümmern müssen. Das britische Portal Express.uk.co sieht die Loslösung von Charles' Poststelle als "den letzten Nagel im Megxit-Sarg" - also wohl den finalen Schritt zur Unabhängigkeit.

Eine Flut von Briefen werden Harry und Meghan vermutlich auch erhalten, wenn die ehemalige Schauspielerin in diesem Jahr ihr zweites Kind zur Welt bringt.

Harry (36) und Meghan (39) hatten sich Anfang des vergangenen Jahres vom Königshaus losgesagt und angekündigt, finanziell unabhängig leben zu wollen. Heute wohnen die beiden mit dem einjährigen Sohn Archie in den USA, produzieren Serien und Podcasts und engagieren sich viel. Bald soll ein großes Interview mit US-Moderatorin Oprah Winfrey veröffentlicht werden.

Von Anfang an war - ähnlich wie beim Brexit - eine einjährige Übergangsphase für den sogenannten "Megxit" vereinbart worden. Bis dahin sollte in Gesprächen mit Königin Elizabeth II. die zukünftige Rolle des Paares in der Krone geklärt werden. "Obwohl alle traurig über ihre Entscheidung sind, bleiben der Herzog und die Herzogin sehr geliebte Mitglieder der Familie", hielt das Königshaus abschließend fest.