Groß geworden: Meghans Freundin teilt privaten Schnappschuss von Archie
Nachdem vonseiten von Palastangestellten Mobbingvorwürfe gegen Herzogin Meghan laut geworden waren, macht sich nun ihre langjährige Freundin Silver Tree für Harrys Ehefrau stark. Die Produzentin der Serie "Suits", in der Meghan Markle vor ihrer Hochzeit mit Harry zu sehen war, veröffentlichte auf Twitter eine Reihe privater Fotos der Ex-Schauspielerin und stellte klar: "Das ist die echte Meg - keine Coverstory."
Produzentin veröffentlicht Foto von Archie - und löscht es wieder
"Sie ist eine meiner engsten und liebsten. Wie alle ihre Freunde liebe ich sie wahnsinnig", schrieb Tree. "Sie ist die Freundin, die darauf besteht, immer die Details über dein Leben, deinen Tag, das Leben deines Kindes, den Tag deines Kindes hören will. Immer bevor sie von sich erzählt."
In weiteren Tweets zeichnet die Produzentin ihre ehemalige Arbeitskollegin und enge Freundin als eine Person, die das Wohl der anderen immer über ihr eigenes stellt. So fügte Tree unter anderem über Meghan hinzu: "Sie ist die Freundin, die all ihre Geheimnisse mit dir teilt, denn trotz so vieler Gründe, Mauern zu errichten, bleibt ihr Herz so weit offen wie immer."
Die Produzentin berichtet, wie rührend sich die ehemalige Seriendarstellerin am Tag ihrer Hochzeit mit Harry um sie gekümmert habe - anstatt sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Und als ihr Sohn eine beängstigende Diagnose bekommen habe, sei auch Meghan es gewesen, die ihr beistand und regelmäßig vorbeikam, um nach ihr und ihrem Sohn zu sehen. "Sie rief alle Leute an, alle Stellen, als ich zu gelähmt war, um einen Plan zu machen", schreibt Tree und führt weitere, rührende Beispiele für Meghans Selbstlosigkeit an.
Dazu postete die Produzentin einige Schnappschüsse von Meghan, die sie in privaten Situationen zeigen. Die gutgemeinte Geste ging jedoch nach hinten los: Tree teilte unter anderem auch ein Foto, auf dem Archie - der Sohn der Sussexes - zu sehen ist. Das Privatleben ihres Sohnes versuchen Meghan und Harry so weit es geht geheim zu halten. Fotos von ihrem Sohn veröffentlichen die beiden keine. Und Paparazzi, die Archie im Garten ihres Anwesens mit Kameradrohnen fotografierten, wurden von dem Ehepaar kurzerhand verklagt.
Ihres Fauxpas' ist sich Tree kurz nach Veröffentlichung ihres Tweets wohl bewusst geworden, weswegen sie das Foto von Archie wieder löschte. Zu spät: Im Internet kursieren bereits zahlreiche Screenshots, auf denen das Bild zu sehen ist und die zeigen, wie groß der erstgeborene Sohn des Herzogpaares von Sussex, welches derzeit sein zweites Kind erwartet, bereits geworden ist.
Kurz vor der geplanten Ausstrahlung des mit Spannung erwarteten Interviews von Herzogin Meghan und Prinz Harry durch US-Talkmasterin Oprah Winfrey hat sich das Paar am Mittwoch gegen Berichte über Mobbing-Vorwürfe von Palast-Mitarbeitern gewehrt. Die Londoner Times hatte berichtet, dass im Jahr 2018, nicht lange nach der Hochzeit des Paares, innerhalb des Palasts eine Beschwerde gegen Meghan wegen Mobbings die Runde machte.
Demnach sollen unter anderen zwei persönliche Assistentinnen der ehemaligen US-Schauspielerin wegen des hohen Drucks hingeworfen haben, den Meghan aufgebaut habe. Von Demütigungen und Tränen sei die Rede gewesen. Das gehe aus internen Palast-Emails hervor, die dem Blatt zugespielt worden seien. Was genau Meghan vorgeworfen wird, blieb aber unklar.
Meghans Anwälte bezeichneten die Vorwürfe in einem Schreiben an die Times als "kalkulierte Schmutzkampagne, die auf irreführender und schädlicher Falschinformation beruht". Es sei kein Zufall, dass diese "verzerrten, einige Jahre alten Vorwürfe" an die britische Presse herangetragen würden, kurz bevor Meghan und Harry "offen und ehrlich über ihre Erfahrungen der vergangenen Jahre" sprechen wollten.
"Meghan ist traurig über die jüngste Attacke gegen ihre Person, besonders als jemand, der selbst Ziel von Mobbing gewesen ist und sich ganz der Aufgabe verschrieben hat, diejenigen zu unterstützen, die Schmerz und Trauma erlitten haben", fügte ein Sprecher Meghans und Harrys hinzu.
Inzwischen teilte der Buckingham-Palast mit, dass die Personalabteilung die Vorwürfe untersuchen werde.