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Ewan McGregor lehnte James Bond ab und spielt lieber Obi-Wan-Kenobi

Am Anfang teilte er sich eine kleine Londoner Wohnung mit zwei weiteren – noch unbekannten – Schauspieltalenten: Der gebürtige Schotte Ewan McGregor, der heute, Mittwoch, den 50er begeht, blieb mit Jason Lee Miller (48), an dessen Seite er in "Trainspotting" (1996) seinen Durchbruch schaffte, und Jude Law (48), der ihm später zwei tolle Rollen wegschnappte ("Shopping", 1994, und "Alfie", 2004), engstens befreundet.

Seine bisher einzige Ehe, mit Filmdesignerin Eve Mavrakis (54), ging im August 2020 nach 15 Jahren in die Brüche. Die beiden haben vier Töchter, zwei davon aus Fernost adoptiert. Ihretwegen gewöhnte sich Ewan (keltisch für "Eibe") schwankend Alkohol und Nikotin ab.

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Die Entscheidung fiel eines Nachts, als er seine Kumpane im Pub fragte: "Liebt ihr eure Kinder? Ja? Ich auch. Warum sitzen wir dann hier herum und saufen blöd? Jetzt haben sie nichts von uns – und morgen erst recht nicht."

Martin Campbell, der Regisseur des Bond-Erfolgs "Casino Royale" (2006), bestätigte das Gerücht, wonach nicht Daniel Craig, sondern McGregor ursprünglich als „007“ vorgesehen war. Er habe abgelehnt, um nicht auf eine Figur festgelegt zu werden.

Für "Star Wars", als Obi-Wan Kenobi mit dem Lichtschwert, rückte er davon ab. Seit Jahren will er in jedem Film total nackt spielen. Jüngst verblüffte er: "Ich bin nicht schwul, aber ich liebe es, Männer vor der Kamera zu küssen. Alles, was aufregt, tut mir gut."

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