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Niederlage vor Gericht kostet Meghan knapp 75.000 Euro

Meghan Markle, die Herzogin von Sussex, hat sich bereit erklärt, Rechtskosten in der Höhe von rund 67.888 britischen Pfund (fast 75.000 Euro) zu zahlen, nachdem sie vor Gericht eine erste Niederlage erlitten hat. 

Gericht lässt Meghan teilweise abblitzen

Die 38-Jährige hatte Associated Newspapers Limited, den Herausgeber der Mail on Sunday, wegen Missbrauchs privater Informationen, Urheberrechtsverletzungen und Verstoßes gegen das Datenschutzgesetz verklagt. 

Grund für den Rechtsstreit: Die Zeitung hatte im Februar 2019 Auszüge aus einem privaten Brief, den Meghan an ihren Vater Thomas Markle geschrieben hat, veröffentlicht.

Untere anderem warf Meghans Anwalt der Zeitung vor, gezielt einen Streit zwischen Meghan und ihrem Vater "geschürt" und absichtlich diffamierende Geschichten über Meghan verbreitet zu haben. Die Berichterstattung sei Teil einer breiteren "Agenda" gegen Meghan.

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Mit ihrer Klage ist die ehemalige "Suits"-Darstellering aber nun teilweise abgeblitzt. Nach einer ersten Anhörung im Mai hatte das Gericht Teile als "irrelevant" abgewiesen - mit der Begründung, sie seien nicht relevant für den Prozess, zu pauschal oder nicht ordnungsgemäß vorgebracht worden.

 

Verfahren könnte in Summe Millionen kosten

Der Londoner Gerichtshof erklärte zudem am Mittwoch, dass Meghan am 22. Juli 2020 zugestimmt habe, die Kosten des Beklagten vollständig zu tragen. Die britische Zeitung The Telegraph geht davon aus, dass die Gesamtkosten für den noch laufenden Rechtsstreit in Summe "Millionen" betragen könnten.