Ewige Liebe? Kleines Detail könnte darauf hinweisen, wie es mit Charles & Camilla weitergeht
Thronfolger Prinz Charles und seine Frau Herzogin Camilla stehen als künftiges Königspaar Großbritanniens immer mehr im Fokus des öffentlichen Interesses. Sie gelten als gute Einheit, die der großen Aufgabe, die auf sie zukommt, gewachsen ist.
Der britische Körpersprache-Experte Darren Stanton will gar beobachtet haben, dass die beiden sich eine ganz besondere Sache von Queen Elizabeth abgeschaut haben. "Auf Rundgängen sucht Charles sehr oft nach Camilla, wenn er sie nicht sofort sehen kann. Er möchte sie an seiner Seite haben", sagt Stanton dem Magazin Marie Claire.
Gestärkt in die Zukunft
Dies erinnere ihn an Elizabeth und ihren 2021 verstorbenen Ehemann. "Die Dynamik zwischen der Königin und Prinz Philip hat sich auf Charles und Camilla übertragen. Ich denke, sie wird eine großartige Gemahlin des Königs und für ihn da sein, wie Prinz Philip es für die Königin war."
Dabei scheinen die beiden oft ausgelassen zu sein. "Charles und Camilla wirken manchmal wie zwei ungezogene Schulkinder, die Spaß haben und das Leben genießen. Und es ist klar, dass Charles sie sehr liebt."
Camilla hatte einen schweren Start. Galt sie doch lange als Persona non grata in der britischen Öffentlichkeit. Sie hatte sich, so fanden viele, in die Beziehung zwischen Charles und der als Königin der Herzen verehrten Prinzessin Diana gedrängt.
Inzwischen hat Camilla längst ihren Platz im Königshaus gefunden. Unter anderem engagiert sie sich für Frauen, die Opfer von sexueller und häuslicher Gewalt geworden sind, und betreibt einen Online-Buch-Club. "Camilla ist eine starke und kluge Frau, die sich von der komplexen Situation, in der sie sich befand, dahin navigiert hat, wo sie heute ist", so Stanton.
Anerkennung erhält sie inzwischen auch von der Queen - die teilte vor einigen Monaten ihren Wunsch mit, nach ihrem Tod solle Camilla den Titel "Queen Consort" tragen. Ein Titel, den zuletzt die Mutter Elizabeths, die vor 20 Jahren gestorbene Queen Mum, getragen hatte. Der im vergangenen Jahr im Alter von 99 Jahren gestorbene Mann der Königin, Philip, war zeitlebens ein "Prince Consort" geblieben - und kein "King" geworden.