Demi Lovato spricht über erstes Jahr nach Drogenentzug
Schauspielerin und Sängerin Demi Lovato (27, "Sober") hat eigenen Angaben zufolge lange ihr wahres Ich unterdrückt, um anderen zu gefallen. "Ich habe viele Jahre lang versucht, mich als Rollenvorbild zu geben und nicht ich selbst zu sein", sagte sie am Wochenende bei einer Veranstaltung in Los Angeles.
Prägendes Jahr nach Entziehung
Die frühere Disney-Schauspielerin erklärte, sie habe sich etwa als Teenager keine Tattoos stechen lassen, um den Medienkonzern nicht zu verärgern. Im Juli 2018 war die US-Amerikanerin in ein Krankenhaus eingeliefert worden - Medienberichten zufolge wegen einer Überdosis. Danach hatte sie sich in eine Entziehungskur begeben und aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Das Event der Zeitschrift Teen Vogue am Samstag markierte ihr öffentliches Comeback, darum sei sie auch "etwas nervös", sagte Lovato. Sie habe in den vergangenen Monaten sehr viel gelernt.
Kürzlich sorgte Lovato mit einem unbearbeiteten Bikinifoto für Aufsehen. "Ratet mal was? Es ist Cellulite!!!!", schrieb sie auf Instagram. Sie habe es satt, sich für ihren Körper zu schämen und dem Idealbild anderer entsprechen zu wollen.
Den Jugendlichen im Saal riet Lovato, sich nicht zu verstellen: "Wenn ihr euer Haar lila färben wollt, färbt euer Haar lila. Wenn ihr jemanden vom gleichen Geschlecht liebt, liebt jemanden vom gleichen Geschlecht. Sei du selbst und hab keine Angst davor, was die Leute denken."