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Das einsame Leben der Angelina Jolie

Freunde hat Angelina Jolie eigenen Angaben zufolge noch nie viele gehabt. Auch zu ihrem Vater Jon Voight ist die Beziehung eher frostig. Da wundert es nicht, dass Brad Pitt jahrelang nicht nur die Rolle des Ehemanns sondern auch die des besten Freundes innehatte. Mit diesem bekriegt sich die 43-Jährige aber seit der Trennung vor Gericht – was dazu führt, dass ihre Anwältin momentan Jolies wichtigste Bezugsperson ist.

"Ihr Leben ist leer ohne Brad"

"Über wichtige Dinge rede ich nicht mit vielen Leuten. Eigentlich nur mit Brad. Ja, er ist die einzige Person, mit der ich wirklich rede", hatte die sechsfache Mutter einmal in einem Interview gegenüber dem Magazin Marie Claire über Pitt erzählt, als sie noch mit dem 54-Jährigen verheiratet war.

Heute gestaltet sich das Leben für Jolie eher einsam. Einzig ihre sechs Kinder Maddox, Pax, Zahara, Shiloh, Knox und Vivienne geben der Schauspielerin Halt. Doch mit ihnen kann sie wohl auch nicht alle Angelegenheiten besprechen, die ihr am Herzen liegen.

Wie einsam sie im Grunde ist, soll Jolie inzwischen klar geworden sein.

"In letzter Zeit ist Angelina wirklich klar geworden, wie leer ihr Leben ohne Brad ist", plaudert ein vermeintlicher Insider gegenüber Hollywood Life aus.

Auch wenn sie nach außen die taffe Powerfrau gibt, soll Jolie die Trennung von ihrem Noch-Ehemann enorm zugesetzt haben. Sie habe "alle sieben Phasen der Trauer nach einer Trennung durchgemacht", behauptet der Insider.

Am Schlimmsten sei die Phase der Wut gewesen, so die Quelle des Klatschmagazins weiter. Es sei Jolie nicht leicht gefallen, mit ihrer Beziehung abzuschließen: "Sie haben so viele gute Zeiten geteilt, ganz zu schweigen von sechs gemeinsamen Kindern, und ein großer Teil von ihr glaubt immer noch, dass er die Liebe ihres Lebens und ihr Seelenverwandter war."

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Für neue Beziehung noch zu früh

Hoffnung auf ein Liebes-Comeback gäbe es in Anbetracht des Rosenkrieges allerdings keine - auch wenn sich der "Maleficent"-Star derzeit noch keinen anderen Partner als Brad Pitt vorstellen kann.

"Angelina hasst es zu denken, dass sie nie wieder jemand anderen treffen wird", heißt es. "Die Wahrheit ist, sie kann sich nicht vorstellen, wie diese Person aussehen würde oder was sie mit einer Person wäre, die nicht Brad ist. Aber sie weiß, dass dieser Zug abgefahren ist."

Um nicht ganz zu verzagen, tut Angelina nun das, was sie am besten kann - und stürzt sich in Arbeit. Während der jüngsten Schlagzeilen um ihren Sorgerechtsstreit mit Pitt verschanzte sie sich noch in ihrer 25-Millionen-Dollar Villa in Los Angeles und wagte sich nur im Beisein ihrer Kinder auf die Straße.

Vor wenigen Tagen ist Jolie nun aber in ihrer Rolle als UNHCR-Sonderbeauftragte nach Peru gereist, wo sie Flüchtlinge aus Venezuela besuchte (dazu mehr).