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Dakota Johnson: "Leide seit 15 Jahren an Depressionen"

US-Schauspielerin Dakota Johnson ("Fifty Shades of Grey") hat in einem neuen Interview erstaunlich offen über ihre psychischen Probleme gesprochen. Der amerikanischen Marie Claire sagte die 30-Jährige, dass sie seit ihrem 15. Lebensjahr mit Depressionen zu kämpfen habe.

"Viele Komplexe"

Die Erkrankung sei bei ihr glücklicherweise früh festgestellt worden, sodass Johnson lernen konnte, damit umzugehen. "Ich habe gelernt, es schön zu finden, weil ich die Welt fühle", erklärt sie und meint weiter: "Ich habe viele Komplexe, aber ich lasse sie nicht raus. Ich mache sie nicht zum Problem anderer."

Momentan sei besonders die Coronakrise eine psychische Herausforderung für sie. "Ich denke gerade permanent über den Zustand unserer Welt nach. Es hält mich nachts wach, die ganze Nacht, jede Nacht." Ihre Gedanken würden "damit an wirklich dunkle Orte" wandern, verriet Johnson dem Magazin.

Nach wie vor befindet sich Schauspielerin in psychologischer Behandlung, wie sie im Gespräch gesteht. Sie habe noch "viel Arbeit vor sich" und sei "viel in Therapie" und mit ihren Gedanken und Emotionen zurechtzukommen.

Kindheit in Hollywood

Dakota Johnson wuchs als Tochter von Hollywoodstars auf: Ihre Eltern sind Melanie Griffith und Don Johnson, die sich 1996 scheiden ließen. Nach der Trennung pendelte Johnson viel zwischen verschiedenen Filmsets, heute ist sie allerdings eine ganz eigene Größe im FIlmgeschäft. Neben der Schauspielerei hat sie mittlerweile eine eigene Firma für Film- und TV-Produktionen.