Chemotherapie beendet: So geht es Sonya Kraus nach ihrer Behandlung
2021 ließ sich Fernsehmoderatorin Sonya Kraus, die unter anderem durch ihre ProSieben Show "TalkTalkTalk" bekannt wurde, aufgrund einer Brustkrebs-Diagnose beide Brüste entfernen. "Ich wollte das radikalste Verfahren und die größtmögliche Chance für mich, nicht wieder zu erkranken", erklärte sie gegenüber der Zeitschrift Bunte. Nun meldete sich Kraus nach abgeschlossener Chemotherapie im Interview mit der Bild-Zeitung zu Wort, um zu erzählen, wie es ihr nach ihrer Behandlung geht.
Sonya Kraus lässt sich nicht unterkriegen
Die Moderatorin verriet dem deutschen Blatt, dass es ihr mittlerweile "unverschämt gut" gehe. Sie sei zwar noch "ein wenig gaga in der Birne", scherzte sie, aber "Ärzte bezeichnen das als Chemo-Brain. Böse Zungen behaupten, das sei bei mir der Normalzustand."
Die 49-Jährige betonte, dass sie sich derzeit psychisch stärker denn je fühle. "Eigentlich war ich ja schon immer ziemlich gelassen, aber jetzt? Ich bin bei allem sowas von chill", gibt sich Kraus trotz ihrer beunruhigenden Diagnose, mit der sie sich konfrontiert sah, gelassen. Sie rät auch anderen Betroffenen dazu, optimistisch zu bleiben.
"Es ist, wie's ist. Also machen wir das Beste daraus. Angst frisst Seele und eine Horrorshow im Kopf raubt Kraft", so Sonya Kraus. "Mein Fokus lag immer auf den positiven Aspekten und diese mentale Einstellung war für mich ein echter Booster."