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Cara Delevingne über Kampf gegen die Sucht und ihre neue Liebe

Das britische Model Cara Delevingne hat in einem Interview mit Elle UK über ihren Weg zur Nüchternheit gesprochen. Einfach war dieser nicht. Doch jede Sekunde, in der sie auf Alkohol verzichtet, lohne sich.

Cara Delevigne über neues Leben ohne Sucht

Im vergangenen Jahr hat sich Delevingne wegen Drogen- und Alkoholproblemen in eine Entzugsklinik begeben, nachdem sie angegeben hatte, dass Paparazzi-Fotos am Flughafen ihr als "Realitätsüberprüfung" gedient hatten.

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Gegenüber Elle UK erzählte die Britin jetzt, dass der Verzicht auf Alkohol sie "stabiler" und "ruhiger" gemacht habe.

"Es war nicht einfach, aber es gab nie Momente, in denen ich dachte: 'Das ist es nicht wert'", sagte das Supermodel dem Magazin. Heute ist sie froh, den beschwerlichen Weg gegangen zu sein und nicht aufgegeben zu haben.

"Früher habe ich mir selbst nicht getraut. Ich habe mich ständig selbst hinterfragt. Es war viel Angst damit verbunden. Jetzt fühle ich mich einfach davon befreit", erzählte sie. 

Das Model gab zudem zu, dass ihr eine große Last von den Schultern gefallen war, als sie angefangen habe, offen über ihre Probleme zu sprechen.

"Lange Zeit hatte ich das Gefühl, dass ich mich vor Leuten, die zu mir aufschauten, sehr verstecke. Ich habe endlich das Gefühl, dass ich völlig frei und ich selbst sein kann", fügte sie hinzu.

Eine Stütze sei ihr auch ihre Beziehung mit ihrer Freundin Leah Mason. "In dieser Beziehung sind einfach so viele Dinge auf einmal passiert, die mich so glücklich gemacht haben und mich so glücklich darüber, wer ich bin", so Delevingne. 

Delevingnes Suchtprobleme begannen in ihrer Kindheit

Die 30-Jährige hatte im April gegenüber Vogue über ihren Subastanzmissbrauch und ihren Weg zur Nüchternheit gesprochen. Bereits mit sieben Jahren habe sie erstmals Alkohol getrunken, mit zehn Jahren griff sie erstmals zu Schmerzmitteln, hat Delevingne da unter anderem erzählt. Der Alkohol- und Tablettenmissbrauch habe im Alter von fünfzehn Jahren in einem Nervenzusammenbruch geendet.

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Wie schlecht es ihr wirklich ging, habe sie erst realisiert, als im vergangenen September Fotos von ihr aufgetaucht waren, auf denen sie einen verwahrlosten Eindruck machte. Auf den Bildern rauchte das Model auf dem Flughafen in Los Angeles rastlos Kette und wirkte auch sonst wie weggetreten. Zudem war sie barfuß unterwegs. Fans und Freunde zeigten sich besorgt. Und auch Delevingne selbst musste einsehen, dass sie professionelle Hilfe braucht.