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Baby Sussex: Meghan bricht mit Nanny-Tradition

Seit Harry und Meghan verheiratet sind, haben die beiden schon mit so manch royaler Tradition gebrochen. Auch nach der Geburt ihres ersten Kindes will sich das Ehepaar offenbar nicht an die Bräuche am Hof halten. Was die Nanny für ihr Kind anbelangt, gedenkt Herzogin Meghan angeblich nicht, wie üblich eine "Norland Nanny" anzuheuern. Wie die britische Daily Mail berichtet, würde die einstige Schauspielerin am liebsten ein US-amerikanisches Kindermädchen anstellen.

Keine traditionelle Elite-Nanny für Baby Sussex?

Für die britische High Society gelten "Norland Nannys" schon lange als das ultimative Statussymbol. Das Norland College gilt als Kaderschmiede von Elite-Nannys. 18.000 Euro kostet ein Semester auf der renommierten Kindermädchenschule, wo neben Nähen, Kochen und Windelnwechseln auch Selbstverteidigung und eine Social-Media-Ausbildung auf dem Stundenplan stehen.

Dafür herrscht ein regelrechtes Griss um die Super-Nannys. "Unsere Mädchen sind gewissermaßen der Rolls-Royce unter den Kindermädchen", rühmt sich die Direktorin.

Die rund 20 Absolventinnen pro Jahr werden an wohlhabende Eltern aus der ganzen Welt, darunter Popstars, Milliardäre oder eben die Königsfamilie, vermittelt.

Auch Maria Teresa Turrion Borrallo, die Nanny von Williams und Kates Kindern, hat auf der renommierten Kindermädchen-Schule ihren Abschluss gemacht.

Herzogin Meghan hat für ihren Nachwuchs aber angeblich andere Pläne. Laut Daily Mail hat die 37-Jährige bereits im Vorfeld der Geburt eine Vermittlungsagentur damit beauftragt binnen drei Monaten ein geeignetes Kindermädchen für ihren Spross zu finden. Diese ist auf biliguale Angestellte sowie auf besagte "Nordland-Nannys" spezialisiert.

Amerikaner(innen) bevorzugt

Geht es nach Meghan, muss das Kindermädchen aber vor allem ein Kriterium erfüllen: Sie soll aus Amerika kommen.

"Meghan hat der Vermittlungsagentur klar gemacht, dass sie eine Amerikanerin bevorzugt. Sie möchte, dass sich die künftige Angestellte wie ein Teil der Familie fühlt und nicht bloß wie eine Angestellte", behauptet ein Insider gegenüber dem Mirror. "Das ist ihr wichtig. Sie hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie stolz auf ihre amerikanischen Wurzeln ist."

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Sogar eine männliche Nanny sollen Meghan und Harry in Betracht ziehen. "Sie spielen mit dem Gedanken ein männliches Kindermädchen anzuheuern", will der vermeintliche Insider wissen.

Je nach Erfahrung will das Ehepaar dem künftigen Kindermädchen bis zu 70.000 Pfund (fast 81.000 Euro) jährlich für seine Dienste bezahlen. Das Bewerbungsgespräch wollen Harry und Meghan persönlich führen. Sollte dieses erfolgreich verlaufen, werde die Nanny im neu renovierten Frogmore Cottage einziehen, sowie ein Dienstauto zur Verfügung gestellt bekommen.

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