Mitten im Scheidungskrieg: Wo Boris Becker jetzt Urlaub macht
"Es gab in der Tat schon bessere Zeiten", verriet Boris Becker vor wenigen Tagen in seinem ersten TV-Interview nach Bekanntwerden seiner Trennung von Lilly Becker (dazu mehr). Nun gönnt sich der 50-Jährige nach den Insolvenzvorwürfen und den Streitigkeiten mit seiner Noch-Ehefrau erst einmal ein bisserl Urlaub.
Urlaub auf Formentera
Wie die Bild berichtet, ist der ehemalige Tennisprofi von seiner Wahlheimat London nach gejettet. Auf Instagram berichtete Becker seinen Fans von seiner Auszeit am Meer. "So friedlich", freute sich "Bobbele", der nach dem Stress der vergangenen Wochen offenbar dringend eine Auszeit nötig hatte.
Ein bisschen Luxus muss sein
Geld scheint in Beckers Urlaub übrigens keine Rolle zu spielen. Offenbar darf sich der ehemalige Tennisstar auf die Unterstützung eines wohlbetuchten Freundes verlassen: Laut Bild entspannt Becker in seinem Urlaub auf der edlen Segelyacht "Francesco Petrarca" des Münchner Pharma-Riesen Willi Beier, dessen Vermögen auf 700 Millionen Euro geschätzt wird. Zusammen mit Freunden ging’s zunächst ins Nobelrestaurant "Chezz Gerdi" in Es Pujols zum Mittagessen, bevor die 50-Meter-Yacht nach Ibiza weitersegelte.
Was seine finanzielle Lage anbelangt, hatte sich Becker in seinem TV-Interview noch bescheidenere Töne angeschlagen.
"Ein paar Mark oder Euro oder Pfund habe ich schon, aber vielleicht nicht mehr ganz so viel wie vor zehn Jahren", hatte er in Anspielung auf den vermeintlichen Unterhaltsstreit mit Lilly Becker erzählt. "Es muss eben alles fair zugehen, und ich kann nur das bezahlen, was ich habe."
Der Scheidungskrieg mit Lilly hatte sich in den vergangenen Tagen erheblich zugespitzt. Nach einem erneuten Streit vergangene Woche in ihrer Londoner Villa, musste zum zweiten Mal die Polizei anrücken. Die Bild berichtete zudem, dass Lilly nun auch gegen ihr ehemaliges Kindermädchen vorgehen will, da die Nanny Tonbandaufnahmen von ihr angefertigt und diese an Boris weitergereicht haben soll (dazu mehr). Zu den Vorwürfen der Niederländerin hat Beckers Anwalt Oliver Moser inzwischen Stellung genommen: "Ich frage mich, wer Lilly Becker berät?! Ihr bringt es nichts und letztendlich wird eine dritte Person in Mitleidenschaft gezogen, die nun wirklich nichts mit der Angelegenheit zu tun hat. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass diese Person mundtot gemacht werden soll. Und da muss man sich die Frage stellen: Warum?"