Was Schauspielerin Patricia Aulitzky an Hollywood-Star Kate Winslet bewundert
"Charakter, seine eigene Meinung bilden und nötigenfalls verteidigen. Ich muss nicht immer einer Meinung sein, aber der Disput muss schon fundiert sein. Ich mag Oberflächlichkeit nicht" – das macht für Schauspielerin Patricia Aulitzky starke und inspirierende Persönlichkeiten aus.
Und genau solche Frauen hat der Wiener Juwelier Oliver Heemeyer jetzt vor die Linse von Fotografin Hilde van Mas gebeten, um seinen Schmuck zu präsentieren.
"Sie alle verbindet neben ihren beruflichen Leistungen auch ihre besondere Zielstrebigkeit und ihre einzigartige Ausstrahlung, die fasziniert und inspiriert. Daher ist es mir ein großes Anliegen, ihre ganz persönlichen Geschichten bei diesem besonderen Shooting in den Mittelpunkt zu stellen", so Heemeyer.
Denn neben Aulitzky sind auch noch Sängerin Ethel Merhaut, Designerin Ines Striesow, Schauspielerin Safira Robens, Gastronomin Stefanie Herkner, Krebshilfe-Geschäftsführerin Martina Löwe, sowie Polizistin Nadine Kuzma dabei.
Aulitzky bewundert auch Frauen wie Hollywood-Star Kate Winslet, "die so unglaublich zu sich selber steht und für Frauen verschiedenster Formen, Alter etc. einsteht, sich auch die Falten nicht wegretuschieren lässt und irrsinnig tolle Rollen spielt".
Auch Nicole Kidman und Reese Whiterspoon sieht sie als Vorbilder an. "Sie haben sich ihr eigenes Imperium aufgebaut, um unabhängig die (Frauen)-Geschichten zu erzählen, die sie erzählen wollen."
Dennoch sind es für sie oft auch die in der Öffentlichkeit eher unbekannten Frauen, die sie durch "Ausstrahlung, ihre mutigen Gedanken, ihre Leidenschaft, ihre Kreativität und Durchhaltevermögen" beeindrucken.
Auch wenn es um Frauensolidarität geht, findet die Schauspielerin, dass sich schon viel getan hat. "Ich glaube sehr stark daran, versuche das auch umzusetzen und umgebe mich besonders gerne mit Frauen, die da ähnlich denken wie ich. Luft nach oben ist natürlich immer."
Auch in ihrer Familie hat Aulitzky starke Frauen gefunden. Und da schließt sich wieder der Kreis zum Schmuck, denn "ich habe ein altes Medaillon von meiner Mutter, auf dem ich schon als Baby herumgekaut habe und auch viele Generationen vor mir. Das trage ich besonders gerne, weil es mich an meine Mutter und an andere starke Frauen in meiner Familie erinnert."
An den Schmuckstücken von Oliver Heemeyer schätzt sie, dass "er schlichte Eleganz oft mit modernem Design vereint, eine Kombination, die mir persönlich sehr gut gefällt. Das macht ihn für mich so einzigartig und attraktiv."
Den Marilyn-Monroe-Song "Diamonds Are A Girl’s Best Friend" kann Patricia Aulitzky zwar nachvollziehen, aber nur unter bestimmten Bedingungen. "Diamanten sind wunderschöne Steine! Sie müssen aber ,fair’ gewonnen werden. Wer hat’s nicht gerne, wenn’s hin und wieder ein bisschen funkelt", grinst sie.
Beruflich kann sich Aulitzky über einen Preis für das Drama "Wir haben einen Deal" über sexuellen Missbrauch im Sport freuen. "Das Thema ist leider so zeitlos wie Diamanten".
Außerdem hat sie die Mini-Serie "113" abgedreht und ist am 31. Oktober beim Festival "Wachau in Echtzeit" im Haus der Regionen in Krems an der Donau (NÖ) im Stück "Nachschrift" zu sehen. "Ich setze mich intensiv mit der Sprache der Nazis auseinander. Ein Thema, das wohl, gerade in Österreich, nicht oft genug besprochen werden kann."