Warum das "Sturm der Liebe"-Comeback ein "Glücksfall" für Natalie Alison ist
Ein überraschender Anruf rund um Ostern brachte für Schauspielerin Natalie Alison (42) Licht in die dunkle Zeit der Corona-Krise. Am anderen Ende der Leitung die Produktion der ARD-Telenovela „Sturm der Liebe“, die Alison ein Comeback in ihrer Rolle als Rosalie Engel (2015 hatte sie ihren letzten Auftritt) anbot. „Gerade in dieser Zeit war das ein richtiger Segen. Ein Glücksfall“, wie sie im KURIER-Gespräch sagte.
Immerhin musste die Wienerin gerade erst einen Hollywood-Film absagen. „Wegen des Jetlags bin ich schon zwei Tage vorher angereist. Und am Abend vor Drehbeginn hieß es, dass die Grenzen in den USA geschlossen werden und auch die Grenzen in Deutschland und Österreich.“ Also packte Alison ihre Sachen und flog wieder zurück nach Europa.
Aber seit Anfang Juni darf sie ja nun wieder am Fürstenhof drehen. „Man kommt an und es ist, als ob man nie weg gewesen wäre. Es sind noch viele alte Kollegen da, hinter der Kamera sind auch noch viele Leute, die ich kenne.“
Wie lange sie der Serie erhalten bleibt, verrät sie noch nicht: „Ich werde auf jeden Fall länger bleiben. In den Jahren, in denen ich nicht bei 'Sturm der Liebe' dabei war, habe ich fast täglich Nachrichten von Fans bekommen: 'Wann kommst du wieder zurück?' Die Fans sind wirklich toll."
Gerade darin sieht die Mimin auch den Erfolg von „Sturm der Liebe“: „Es gibt viel Kontinuität durch Schauspieler, die jahrelang dabei sind. Dann kommen wieder ein paar neue dazu, die frischen Wind reinbringen. Und dann ist es einfach gut geschrieben.“
Inhaltlich geht es ja hauptsächlich um Liebe. Wie sieht es denn da privat aus bei Natalie Alison? „Man sagt ja immer: Glück im Spiel, Pech in der Liebe oder umgekehrt und bei mir ist es gerade Glück im Spiel“, lacht sie.
Und Hollywood? Muss vorerst einmal warten. „‚Sturm der Liebe‘ ist ja eh ein Vollzeitjob.“