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Warum Barbara Wussow einst ihre Mutter Ida Krottendorf zum Weinen brachte

Eigentlich war Barbara Wussow ein schüchternes Mädchen, dass sie jemals auf der Bühne oder vor der TV-Kamera stehen würde, hätten sich ihre berühmten Eltern Klausjürgen Wussow und Ida Krottendorf (beides Schauspieler) einst wohl nie gedacht. Und es war auch gar nicht erwünscht. 

Barbara studierte Bühnenbild und Kostüm, stattete Stücke am Max Reinhardt Seminar in Wien aus. "Dort sah ich auf der Bühne Gleichaltrige. Das wollte ich auch! Nachdem ich einer Lehrerin heimlich vorsprechen durfte, sagte sie: ,Du gehörst auf die Bühne!'", erinnert sie sich im Interview mit der "Apotheken Umschau". 

Sie nahm u. a. Unterricht bei Burgschauspielerin Susi Nicoletti. "Mein Vater war stinksauer, meine Mutter heulte", so Wussow. 

"Nach der Schauspielschule sah mich jemand auf der Bühne, der den Produzenten Wolfgang Rademann kannte. Der engagierte gerade meinen Vater für ,Die Schwarzwaldklinik' und meinte: ,Mensch Wussow, Sie haben eine Tochter, die auch spielt? Das wäre doch ein Gag, wenn die auch mitmachte.“ Aus dem Gag wurde dann Lernschwester Elke.'" 

Ihre Eltern haben sich dann schlussendlich doch mit ihrer Berufswahl abgefunden. 

Seit 2018 schippert Wussow als Direktorin Hanna Liebhold am "Traumschiff" mit. "Ich bin sehr glücklich über diese Rolle, dankbar und demütig. Das Filmteam kenne ich zu einem großen Teil noch von der ,Schwarzwaldklinik', also seit 40 Jahren. Das tut gut, mit so einer ,Familie' zu drehen", so die Schauspielerin zur "Apotheken Umschau".