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Während Corona arbeitete Schauspieler Martin Leutgeb als Abwäscher

"Nach einem Monat als Abwäscher im "Flamingo" (Bar in Graz - Anm. d. Red.) wurde ich gestern vom gesamten Team mit einer Torte verabschiedet", postete Schauspieler Martin Leutgeb auf Facebook. Da natürlich auch er von Drehstopps und Verschiebungen von Theaterproduktionen btroffen war, wollte er die Zeit für etwas Sinnvolles nutzen. "Ich hatte jetzt ja Zeit in Hülle und Fülle", erzählte er dem KURIER. So arbeitete er also einen Monat lang immer am Wochenende in der Shishalounge.

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Anfangs gestaltete sich das aber doch anstrengender als gedacht. "Mit Pferdesalbe und Schmerzmittel musste ich meine leiblichen Schäden ein bisschen eindämmen", lachte Martin Leutgeb. "Ich hatte im März eine Magen-OP und durfte mich dann lange Zeit nicht bewegen. Das hab ich dann auch gemerkt. Da hat es ein bissl gezupft und gezogen." Seine Aufgaben gingen aber weit über die eines Abwäschers hinaus. Leutgeb fungierte dort sozusagen als "Mädchen für alles". "Kartons zerreißen, Müll rausbringen, die Terrasse fegen, dann war die Toilette verstopft - ich bin mir dann ja auch für nichts zu schade."

Nun geht's aber schon wieder los in seinem Beruf als Schauspieler: Den ersten Drehtag von "Die Bergretter" hat er schon hinter sich und morgen, Montag beginnen die Proben für die Komödie "Ein Seitensprung zu viel", die am 11. August im Filmhof Aspern/Zaya Premiere feiert.

Die Bar hat er aber trotzdem nicht vergessen. "Ich bin ja diesen Monat noch geringfügig angestellt. Vielleicht gehen sich ja noch ein oder zwei Stunden aus", meinte er.