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"The Voice Kids"-Gewinnerin Emma verrät, wie "Team Fanta" wirklich tickt

Talent und Können ist wirklich keine Frage des Alters, wie die 15-jährige Wienerin Emma Filipović beweist. Trotz ihres jugendlichen Alters hat sie schon einiges an Bühnenerfahrung gesammelt – sie singt, rappt, schauspielert und tanzt.

Und spätestens seit ihrer grandiosen Performance bei der deutschen Castingshow „The Voice Kids“, wo sie sich auch den Sieg holte, ist klar, von Emma wird man noch ganz viel hören.

Bei den Blind Auditions konnte sie mit dem Eminem-Hit „Mockingbird“ alle Coaches von sich überzeugen.

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„Als dieses Tor aufging, hat mein Herz so gepumpt und ich dachte, ich werde es nicht schaffen, diesen Song zu singen. Aber als ich dann auf dem Punkt in der Mitte war, hab ich an nichts gedacht und war nur noch so in meinem Element. Ich war null aufgeregt. Ich werde dieses Gefühl nie vergessen.“

Selbst ihr großes Idol Eminem reagierte höchstpersönlich auf ihren Auftritt.

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Team Fanta

Emma wählte Michi Beck und Smudo vom Team Fanta als ihre Coaches, und die beiden enttäuschten sie nicht. „Ich hatte schon von Anfang an eine Tendenz, zum Team Fanta zu gehen. Und sie sind halt einfach Hip-Hop-Legenden und so sympathisch und lustig. Ich dachte mir, ich würde mich bei ihnen am wohlsten fühlen. Sie sind hinter der Kamera genauso sympathisch wie vor der Kamera. Das fand ich am coolsten“, erzählt sie in der Sendung „Herrlich ehrlich – Menschen hautnah“.

Die ganze Sendung:

 

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Ihr Talent liegt auch ein bisserl in den Genen, vor allem ihr Papa hat sie musikalisch inspiriert. „Mein Vater kann sehr gut singen, obwohl er es selber nicht so sagt, aber ich hab ihn ziemlich oft gehört, und er hat eine sehr schöne Stimme. Und er kann auch noch Gitarre spielen. Ich glaube, von ihm hab ich das Musikalische.“

Bruder ist ihr Rap-Coach

Viel Unterstützung bekommt sie aber auch von ihrer Mama, die sofort begeistert von der Idee war, dass Emma bei „The Voice Kids“ mitmacht. Und auch ihr Bruder spielt eine wichtige Rolle, er konnte sie schon früh für das Genre Rap begeistert und ist jetzt sozusagen ihr Rap-Coach.

„Mein Bruder hat schon seit ich klein war Rap-Musik gehört und ich hab immer mit ihm mit den Kopfhörern mitgehört. Ich hab mit ihm gesungen, zum Beispiel Rihanna-und Eminem-Songs. Dann hab ich den Rihanna-Part gesungen und er hat gerappt. Und dann hat sich das weiterentwickelt. Und wie ich ‚Mockingbird‘ bei ‚The Voice Kids‘ gesungen habe, hat er mich auch gecoacht. Er ist jetzt mein Rap-Lehrer.“

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Aber von nichts kommt nichts, das ist Emma voll bewusst, daher heißt es gerade beim Rappen üben, üben, üben.

„Ich hab bemerkt, wenn ich einen Song kann und mehrere Monate nicht übe und dann wieder einmal versuche zu rappen, ist es schon schwieriger. Talent haben muss man auch ein bisschen, damit es gut klingt, aber Übung macht schon den Meister. Vielleicht braucht man auch ein bisschen eine Rap-Stimme.“

Gerade ist auch ihre erste Single erschienen, ein Cover von „Mockingbird“.

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Eigener Song in Arbeit

Und im Sommer möchte sie mit ihrem Vater an einem eigenen Song arbeiten.

Wer sonst noch ihre Vorbilder sind, warum sie auch eine Schauspiel-Karriere anstrebt und wie sie mit „Hatern“ umgeht, sehen Sie im Video oben.