So feierte Elke Winkens ihren 50. Geburtstag in der Corona-Krise
Schauspielerin Elke Winkens geht es so wie vielen Geburtstagskindern im März - durch die Corona-Krise fällt die Party flach. Die hätte es aber bei Winkens (wurde am 25. März 50) ohnehin nicht gegeben, wie sie dem KURIER erzählte. "Ich halte es da wie die Aborigines. Die feiern, wenn sie ein besserer Mensch geworden sind und ich bin noch kein besserer Mensch geworden", lachte sie.
Die Puls4-Show "The Masked Singer", wo Elke Winkens in der Jury sitzt, wurde nun auch in den Herbst verschoben. "Ich sehe das relativ gelassen. Wir haben gekämpft bis zum Schluss und wollten das durchziehen. Die Verantwortlichen haben dann aber entschieden, dass das nicht die richtige Message wäre und das finde ich auch. Es wäre kontraproduktiv, wenn wir da eine Show in Köln produzieren würden. Das muss jetzt eben warten."
In der Krise sieht sie aber auch eine Chance. "Ich sehe da wirklich auch das Gute darin. Jetzt zeigen wir uns so, wie wir sind, völlig ungeschminkt. Wir zeigen unsere Wohnungen und versuchen, den Wäscheständer noch irgendwie zu verdecken. Also ich weiß nicht, ob wir die 'Bussi-Bussi-Gesellschaft' je wieder so haben werden."
Und weiter: "Ich finde es auch gut, dass wir Berufe jetzt sehen, die wir sonst mit den Füßen getreten haben. Ich finde es toll, dass wir uns zum Beispiel bei der Supermarktkassiererin bedanken und sie beklatschen, aber wir können auch Geld spenden", ist es ihr wichtig zu betonen.
Und wie verbringt die sonst so Vielbeschäftigte ihre Zeit in der Quarantäne? "Die ersten Tage bin ich ein bisschen rumgegammelt, das habe ich auch genossen. Aber ich bin eine Frühaufsteherin, bin immer um 6 Uhr auf, jetzt räume ich auf, mache da wirklich klar Schiff und koche sehr viel."