Richard Lugner hat wieder mal Stress mit seinen Opernballgästen
Von Lisa Trompisch
Viel Zeit bleibt ihm nicht mehr um seine heurigen Opernball-Gäste auf die Reihe zu bekommen. Und Baumeister Richard Lugner mag's ja bekanntlich spannend, denn einfach kann ja jeder.
Gleich zwei Gäste will er heuer auf den Opernball (ent)führen - einen aus Europa und einen aus Hollywood. "Kämpfe wegen meines Stars. Jetzt will er eine Medienagentur zwischenschalten, die mit mir alles klären soll", erreicht den KURIER eine Textnachricht des Baulöwen - das lugnerische Seufzen lässt sich regelrecht zwischen den Zeilen rauslesen.
Aber, zumindest mit "Ersatzgast" aus Europa scheint alles geklärt. "Den 2. Gast habe ich im trockenen", so lautet Lugners Nachricht - er benützt übrigens Whatsapp - weiter.
Mehr will er noch nicht verraten, er habe ja sowieso schon zu viel gesagt, gebe ja eh zumindest einen der beiden bereits am Montag bekannt. Die eigentliche Pressekonferenz finde dann zwei Tage später statt.
Mann darf also gespannt sein, ob sich auch die heurigen Gäste so auszeichnen, wie einst schon Sängerin Grace Jones, die sich in der Loge mehr als nur vergnügte ("Das war akustisch klar wahrnehmbar", so Lugner), oder wie Paris Hilton, bei der bereits die Autogrammstunde außer Kontrolle geriet, oder wie "Skandalnudel" Lindsay Lohan, die erst gar nicht auftauchte. Dem Geld rennt Richard Lugner bis heute hinterher.
Spice-Girl Geri Halliwell und Burlesque-Tänzerin Dita Von Teese versteckten sich gleich lieber für längere Zeit am Klo und Elisabetta Canalis sorgte für einen Busenblitzer.
Also, wenn man herrlich ehrlich ist, was wäre der Opernballl ohne Richard Lugner? Wahrscheinlich ein bisserl langweiliger.