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Nicole Beutler über Masked Singer Austria: "Ich habe gesagt, ich drehe einen Krimi“

Nach dem Wildschwein musste dieses Mal das Schaf "Wolle lassen“, bzw. die Maske lüften. In der zweiten Sendung von "The Masked Singer Austria“ musste sich Schauspielerin Nicole Beutler zu erkennen geben.

"Ich kann nur sagen, mir hat es wahnsinnig viel Spaß gemacht, ich bereue nichts. Ich wäre natürlich gerne länger dabei geblieben, aber that’s the game“, sagt sie im KURIER-Gespräch. Das Kostüm wurde ihr übrigens vom Sender Puls4 ans Herz gelegt und über den Körper gestülpt – sie hätte es sich aber wahrscheinlich auch selber ausgesucht.

"Mir gefiel dieser Anzug und dass man beim Schaf nicht weiß, bevor es den Mund aufmacht, ist es Mann oder Frau – und das mag ich sehr. Ich spiele auch gerne mit Androgynität, trage ja auch gerne Männeranzüge. Insofern ist es eine gute Mischung aus gar nicht Ich, aber schon auch einiges von mir“, so Beutler, die ihre Verkleidung auch irrsinnig süß fand.

Eigentlich wurde sie schon für die erste Staffel angefragt, konnte da aber noch nicht so viel mit dieser Show anfangen. Jetzt bei der zweiten Staffel war sie aber dann sofort mit dabei. "Ich habe mir das angeschaut und fand es einfach entzückend und sehr unterhaltsam. Ich finde, es wird auch niemand vorgeführt oder geschädigt, wie in manch’ anderen Formaten“, so Beutler, die neben den "Vorstadtweibern“ und "Walking on Sunshine“ auch bald auf Netflix in der internationalen Serie "The Serpent“ (die Giftschlange) zu sehen sein wird.

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Bei "Masked Singer“ mitgemacht hat sie auch, um den Leuten zu zeigen, wie ihre Singstimme klingt. "Das hat alle überrascht und ich überrasche immer gern. Ab September, wenn wir wieder auf die Bühne dürfen, gibt es einige Chanson-Termine und vielleicht kommen dann auch Menschen in meine Abende, die sich für Chansons eigentlich gar nicht so interessieren und denken, jetzt höre ich es mir doch mal an.“

Vom prominenten Rateteam hat niemand sie erkannt – nicht mal ihre "Vorstadtweiber“-Kollegin Nina Proll, obwohl die ziemlich nahe dran war. "Sie hat ja gesagt: Das dunkle Timbre, das könnte jemand sein, der Chanson singt. Sie war dann bei Maria Happel. Sie war noch am nähesten dran“, lacht Beutler, von der nur ihre Agentin und ihr Ehemann wussten, dass sie mitmacht. "Meine Familie habe ich glatt angelogen. Denen habe ich gesagt, ich bin in Hamburg und drehe dort einen Krimi, in dem ich eine Rocksängerin spiele.“ Also zumindest ein bisserl an der Wahrheit dran.

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Beutler glaubt übrigens zu wissen, wer unter der Donaunymphe steckt. "Da verwette ich einen LKW, das ich sie erkannt habe, sage aber trotzdem keinen Namen. Ich habe da ein paar Wetten laufen. Ich glaube, ich werde in ein paar Wochen ein paar LKW voll Champagner mein Eigen nennen können. Da bin ich mir ziemlich sicher“, meint die Mimin augenzwinkernd.