Stars/Austropromis

Neues Projekt von Ana Milva Gomes und Niko Niko: Wie man zum Star wird

Abendstimmung im Penthouse im dritten Bezirk in Wien, romantisch beleuchtet durch unzählige Kerzen, ein Streichorchester und vor dem Mikrofon steht Musicalstar Ana Milva Gomes in einer pompösen Robe von Designer Niko Niko und singt mit kraftvoller Stimme "Take Me To Church“. Da im Moment ja keine Konzerte vor Publikum möglich sind, wurden drei Songs aufgezeichnet, die dann auf Youtube abrufbar sein werden. Um gemeinsam musizieren zu können, wurden alle Beteiligten natürlich vorab negativ auf Corona getestet.

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Ermöglicht hat das Ganze Immobilieninvestor Franz Kollitsch, der unter dem Motto "Franz Living Room“ auch schon Ex-"Hot Chocolate“-Frontmann Greg Bannis ins Wohnzimmer geholt hat.

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"Ich bin begnadeter Hobbymusiker und die Idee dahinter ist, dass wir mit jungen, lokalen Künstlern das Orchester bilden und idealerweise mit einer bekannten Persönlichkeit eine Wohnzimmer-Konzert-Situation schaffen. Ich sitze am Klavier und das ist sozusagen meine persönliche Belohnung.“

Und für Ana Milva Gomes ist es eine willkommene Abwechslung zum Alltag mit Baby Isabella Rose (11 Monate). "Ich habe genug zu tun. Es ist nicht so, dass ich zu Hause sitze und nichts tue, aber ich vermisse die Bühne natürlich. Ich sitze so in meiner Glasglocke und mache mein Ding mit meinem Baby und das macht Spaß. Aber ich habe ein Jahr lang nicht gearbeitet und es ist für mich wirklich eine Ehre, hier dabei zu sein“, erzählte sie dem KURIER.

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Und ein neues Projekt gemeinsam mit Niko Niko ist auch in Planung, wie der Modeschöpfer verriet. "Es ist alles in Vorbereitung. Wir haben ein schönes Atelier gefunden und Ana soll dort zum Beispiel Gesangscoachings machen und ich bin dabei und mache das Styling mit meinen Kleidern. Aber es geht auch noch um mehr, nämlich wie man aus einer Frau einen Star macht. Mit Kleidern, Singen, der Attitüde auf der Bühne – alles zusammen.“

Ana Milva Gomes sieht es als Schritt, sich beruflich weiterzuentwickeln. "Natürlich bin ich Darstellerin, aber ich merke auch, dass ich etwas anderes brauche. Ich weiß auch nicht, wie es in der Theater- und Entertainmentwelt weitergeht und da kriege ich ein bisschen die Krise. Wir müssen halt das Risiko eingehen. Wenn es klappt, dann klappt es und wenn nicht, dann haben wir es wenigstens probiert.“