Lugner in Dresden: "Gastgeber des Wiener Opernballs" dementiert Nickerchen
Von Lisa Trompisch
So eine rauschende Ballnacht kann schon ganz schön anstrengend sein - egal ob in Wien oder Dresden. Baumeister Richard Lugner besuchte jetzt mit seiner Begleitung Zebra den in die Schlagzeilen gekommenen Semperopernball. Eine umstrittene Ordensverleihung für Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi hatte im Vorfeld für viel medialen Wirbel gesorgt, zahlreiche Gäste haben daher auch abgesagt.
Nicht so Lugner - auf den prominenten Gast aus Österreich hatten die deutschen Journalistenkollegen daher ein besonderes Auge - und so will zum Beispiel eine Reporterin der "Bild" beobachten haben, dass er während der Eröffnung immer wieder kurz einnickte. Doch der Mörtel-King verteidigt sich und meint zum KURIER: "Ich habe maximal die Augen geschlossen, um die Musik zu genießen."
Da dürfen wir auch gleich mit noch einem Gerücht aufräumen - Richard Lugner ist nicht, wie so einige deutsche Medien berichteten, der Gastgeber des Wiener Opernballs. Ihn stört das wohl eher nicht, die scheidende Opernball-Lady Maria Großbauer wahrscheinlich schon.
Es gibt sogar schon Gerüchte, Lugner könnte 2021 gar keine Loge mehr bekommen - wobei, auch das dementiert er heftig. "Nachdem ich seit 29 Jahren Stammgast am Wiener Opernball bin, werde ich sicher auch für nächstes Jahr eine Loge bekommen", meint er. Nachsatz: "Ich habe aber noch nicht bestellt."
Apropos bestellt, welchen Stargast er als Ersatz für Ex-Ski-Star Lindsey Vonn zum Wiener Opernball "bestellen" wird, steht noch immer nicht fest. Eine Pressekonferenz ist für kommenden Mittwoch angedacht, wenn diesmal alles gut geht.