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Kabarettistin Edith Leyrer schlüpft wieder in die Rolle von "Golden Girl" Blanche

Dorothy: "Was hat der Arzt gesagt?" Blanche: "Ooh ganz furchtbare Dinge." Dorothy: "Und was?" Blanche: "Er sagte mir, dass er verheiratet ist!" 

Die preisgekrönte US-Kult-Serie "Golden Girls" (180 Episoden) aus den 1980ern ist bekannt für die herrlich lustigen Dialoge. Blanche Devereaux, Rose Nylund, Dorothy Zbornak und ihre resolute Mutter Sophia Petrillo leben in einer Wohngemeinschaft in Miami. In der Serie wurden auch viele sozialkritische und Tabuthemen angesprochen.

Die Bühnenfassung davon sorgte in der Wiener Komödie am Kai für durchschlagenden Erfolg. Im September gibt's daher eine Neuauflage - und zwar vom 5. bis 28. September 2024. Dabei schlüpfen Edith Leyrer, Ulli Fessl, Irene Budischowsky und Margot Ganser-Skofic für die allerletzten Vorstellungen erneut in die Rollen von Blanche, Rose, Dorothy und ihrer schrägen sizilianischen Mutter Sophia.   

In einem KURIER-Interview erzählte Leyrer, dass sie eigentlich nicht viel mit ihrer Rolle der Blanche gemeinsam hat. "Ich war weder Witwe, noch auf Männersuche."

Der (Ehe)Mann an ihrer Seite ist schon seit Jahrzehnten der Architekt Heinz Busch. "Ich habe ihn domestiziert. Er war in hohem Maß sozialisiert, aber schon die Freiheit gewöhnt. Ich habe das mit sehr viel Liebe gemacht. Ich hab ihn einfach geliebt, und es blieb ihm nichts anderes übrig, als zurückzulieben."