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Geheimnis gelüftet: Deshalb war der Doppeldeckerbus der Kelly Family in Wien

Sie stehen von Kindesbeinen an auf der Bühne und könnten sich ein Leben außerhalb des Rampenlichts auch nicht vorstellen. Die Rede ist von der Kelly-Family. Ab Anfang der 2000er-Jahre traten sie nicht mehr in Originalbesetzung auf und widmeten sich teilweise Soloprojekten. 2017 gab’s dann ein Comeback. Und auch jetzt ist ganz schön viel los bei ihnen.

Ein neues Album ist in Planung, eine Doku wurde gedreht und die Geschwister Kathy, Patricia, Jimmy, Joey, John und Paul gehen auf große Weihnachtstour (am 13. Dezember auch in der Wiener Stadthalle, am 18. Dezember in der Olympia Arena in Innsbruck). "Es wird eine riesige Party. Wir haben richtig Lust zu feiern – gerade nach diesen zweieinhalb Jahren des Lockdowns", erzählen Kathy und Patricia Kelly dem KURIER. Über traditionelle Weihnachtslieder hinaus wird’s aber auch die großen Hits der Kelly Family und neue Kompositionen zu hören geben.

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An Weihnachten in der Kindheit erinnert sich Patricia besonders gerne. "Das wurde bei uns immer ganz groß gefeiert. Wir haben alle viele Geschenke bekommen. Das war dann am Dreikönigstag. Der Baum war immer voller Schmuck und wir hatten eine Krippe mit Tonfiguren. Als Großfamilie, die gemeinsam musiziert, ist auch das Verhältnis zu den Geschwistern ein ganz spezielles. 2Was Familie bedeutet, merkt man besonders, wenn es einem nicht gut geht, dann ist Familie sofort da. Dann weiß man, man wird nicht allein gelassen", meint Kathy.

Um die Doku zu drehen (2022, RTL II), wurde übrigens wieder der legendäre Doppeldeckerbus flottgemacht. Halt machten sie an wichtigen Stationen ihrer Karriere. "Allgemein kann man sagen, dass man uns noch nie so nahe erlebt hat. Wir haben uns erstmals so geöffnet, weil wir einfach in Situationen von vor 40 Jahren versetzt wurden. Wir haben eine Menge von Emotionen und Erinnerungen gemeinsam durchlebt", erzählt Kathy.

Eine ganz prägende Station war dabei auch Wien. "Das war wirklich süß. Wir haben gemerkt, wie die Leute gestrahlt haben: 'Die Kellys sind in der Stadt!' Das war grandios. Wir kamen mit dem Bus rein auf den Stephansplatz und ich dachte mir: Wie geil ist das denn?"