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Die Neue vom "Bergdoktor": Was Hilde Dalik über ihren Kollegen Hans Sigl sagt

Schon als Kind wollte Hilde Dalik Schauspielerin werden, sie hat dann aber Philosophie und Theaterwissenschaft zu studieren begonnen, später dann auch, nach dem Vorbild ihres Großvaters, der Anwalt war, Jus.

„Da hat sich schnell herausgestellt, dass das nicht das ist, was ich gerne machen möchte“, sagt sie lachend in der Sendung „Herrlich ehrlich – Menschen hautnah“.

Die ganze Sendung:

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Ihre Eltern haben sie immer unterstützt, ihr viele Freiheiten gelassen, wie sie erzählt. Das Erschaffen von Welten, dass die unterschiedlichsten Menschen an einer Sache arbeiten und dass man lernt, sich in andere hineinzuversetzen („Das schult die Empathie“), findet Dalik an der Schauspielerei so faszinierend.

Jahrelang war sie im Ensemble der Josefstadt und hat in bekannten Serien wie „Die Lottosieger“ oder „Vorstadtweiber“ (dafür hat sie 2018 auch eine KURIER-ROMY bekommen) mitgespielt.

Derzeit verzaubert sie als Karin Bachmeier im „Bergdoktor“ Dr. Martin Gruber, gespielt von Hans Sigl. „Hans ist ein unfassbarer Profi“, streut sie ihrem Kollegen Rosen.

Man könne sehr gut, auch im Vorfeld, mit ihm an Szenen arbeiten, schließlich gehe es darum, Situationen möglichst authentisch zu spielen und die Rolle glaubhaft zu verkörpern. „Ich glaube, das merkt man auch beim Zuschauen, dass die Szenen einfach lebendig sind.“ 

Die beliebte Serie hat viele Fans, was auch Dalik bemerkt, denn „ich werde jetzt öfters mal mit Namen auf der Straße angesprochen“, meint sie lachend.

Privat ist sie schon viele Jahre mit ihrem Schauspielkollegen Michael Ostrowski liiert, mit dem sie auch die gemeinsame Tochter Cosima (und nicht Lotte, wie in vielen deutschen Medienberichten geschrieben steht) hat. „Es könnte sein, dass es daran liegt, dass die Schauspielerin, die meine Serientochter spielt, Lieselotte Voß heißt“, sagt Dalik schmunzelnd.

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Übrigens, lustiges Detail am Rande: Michael Ostrowski und Hans Sigl stammen aus der gleichen Stadt, nämlich Rottenmann (Steiermark). „Sie haben teilweise sogar Zeit im selben Haus verbracht, weil Hans eine Zeit lang im selben Haus gelebt hat wie die Großmutter vom Michi. Einen Stock höher, aber sie sind einander nie im Haus begegnet.“

Mit Ostrowski stand sie auch schon gemeinsam vor der Kamera, zum Beispiel für die Filme „Der Onkel“ oder „Wie kommen wir da wieder raus?“.

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Auch Tochter Cosima (geboren 2019) hat schon Dreherfahrung. „Sie hat es genossen, mit uns auch am Set Zeit zu verbringen“, so Dalik, die erzählt, dass ihre Tochter gerne noch in weiteren Filmen mitspielen würde.

„Sie hat einen sehr starken Willen und ich weiß, dass ich sie zu nichts überreden kann. Es muss aus ihr selber kommen“, sagt sie bezüglich einer möglichen, zukünftigen Schauspielkarriere von Cosima. 

Dalik selbst wird neben den Bergdoktor-Dreharbeiten demnächst auch für einen Landkrimi, einen Kinofilm und noch eine andere Serie vor der Kamera stehen. „Mehr darf ich noch nicht verraten.“

Wie es ist, mit dem eigenen Freund zu drehen, warum sie ein positiver Mensch ist und warum sie sich für den Klimaschutz einsetzt, sehen Sieim Video oben.