"Ängstlicher" Prinz Harry kehrt nach Großbritannien zurück
Der britische Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan kommen Medienberichten zufolge demnächst nach Großbitannien. Es wäre ihre erste Reise in Harrys altes Heimatland seit dem 70-jährigen Thronjubiläum der Queen im Juni. Der britische Körpersprache-Experte Darren Stanton analysierte Harrys Auftritt - und zeigt sich gespannt, wie er sich bei dem neuerlichen Heimatbesuch verhalten würde. Gegenüber dem Magazin Marie Claire gab Stanton an, dass Harry im Juni manchmal ängstlich wirkte, während sich Meghan wohler zu fühlen schien. "Meghan bewies, dass sie sich von früherer Kritik nicht beeindrucken lässt", so Stanton. "Sie zeigte keine Anzeichen von Angst. Für sie war es ganz normal, und ihr Selbstbewusstsein war durchgehend präsent."
Prinz Harry habe sich demanch nicht so leicht getan. "Harrys Körpersprache unterschied sich drastisch von Meghans. Wir sehen oft eine Veränderung der Emotionen bei ihm, wenn er in Anwesenheit der Öffentlichkeit und der Presse ist", so Stanton weiter. "Er senkt den Kopf, eine Geste der Angst, und sein Gesicht wird rot. Es war der erste Auftritt von ihm und Meghan in Großbritannien seit ihrer Entscheidung, dauerhaft nach Kalifornien zu ziehen, und es ist klar, dass Harry besorgt war."
Harry habe sich bei Thronjubiläum unwohl gefühlt
Harry war seit seinem Ausstieg aus der ersten Reihe der Royals zwar nach Großbritannien zurückgekehrt, aber bis zum Thronjubiläum nie gemeinsam mit Meghan. "Seine Körperhaltung und seine Gesten im Rampenlicht deuteten darauf hin, dass er sich manchmal unter Druck und unwohl fühlte, obwohl die königliche Familie die Rückkehr von Harry und Meghan zu begrüßen schien."
"Es wird interessant sein zu sehen, ob Harry sich wohler fühlt, wenn er nächsten Monat wieder nach Großbritannien reist", so der Körperspracheexperte. "Meghan spielt jedoch eine große Rolle dabei, sein Selbstvertrauen zu stärken, und wird zweifellos zur Stelle sein, um Harry in Zeiten, in denen seine Nerven ihn überwältigen, Unterstützung anzubieten."
Harry und Meghan hatten sich Anfang 2020 vom engen Kreis der britischen Königsfamilie losgesagt. Mit ihren beiden Kindern Archie (3) und Lilibet (1) leben sie im kalifornischen Santa Barbara. Das Verhältnis zum Rest der Royals gilt als teilweise angespannt.
Die Heimatbesuche wurden in den vergangenen Jahren nicht nur wegen der Pandemie rar. Harry liegt auch im Rechtsstreit mit dem britischen Innenministerium über die Frage, ob und wie er in Großbritannien noch Polizeischutz für sich und seine Familie in Anspruch nehmen kann.