Adelsexpertin kritisiert kalte Reaktion der Royals auf Meghans Fehlgeburt
In einem Artikel für die New York Times hat Meghan Markle, die Herzogin von Sussex, offen über ihre Fehlgeburt gesprochen. Im Juli dieses Jahres hat die 39-Jährige ein Kind verloren, so die Ehefrau von Prinz Harry. Für sie und ihren Mann bedeutete das Erlebnis einen schweren Verlust. Der Schmerz sei "kaum auszuhalten", so Meghan in ihrem selbstverfassten Essay.
Adels-Expertin über Königsfamilie: "Wir hören nicht, wie sie ihre Herzen öffnen"
Auf die traurige Enthüllung hat das britische Königshaus bisher nicht offiziell reagiert. Der Buckingham Palast ließ lediglich verlauten, dass man die Fehlgeburt nicht öffentlich kommentieren werde. "Es geht hier um eine sehr persönliche Angelegenheit, die wir nicht kommentieren werden", heißt es.
Die unterkühlte Reaktion sei laut Adels-Expertin Katie Nicholl keine Überraschung. Die Royals würden das Credo "beschwere dich nie, erkläre dich nie befolgen". Dass sie sich auch in dieser Angelegenheit nach Außen reserviert zeigen, sei also kein Wunder. "Wir hören nicht, wie sie ihre Herzen öffnen", so Nicholl über die Gepflogenheiten der britischen Königsfamilie. Lediglich Harry würde als einziges Mitglied der Royal Family offen über seine Gefühle sprechen. Diese Eigenschaft teile der Enkel der Queen auch mit seiner Ehefrau Meghan.
Im Privaten soll es natürlich nicht ganz so steif und herzlos ablaufen. Eine Quelle plaudert gegenüber dem Mirror aus, dass in der britischen Königsfamilie wegen Meghans und Harrys Verlust "verständlicherweise große Traurigkeit" herrsche. Und auch die Adels-Expertin meint gegenüber der BBC: "Ich habe gehört, dass sie das Paar sehr unterstützten. Sie waren sich bewusst, was passiert war. Harry war über den Sommer hinweg in ständigem Kontakt mit ihnen."
Vor allem Prinz Charles soll für das Paar da gewesen sein, wie ein Palastinsider gegenüber Us Weekly behauptet. "Charles hat Harry und Meghan während ihrer Zeit der Trauer unterstützt", zitiert das Klatschmagazin seine anonyme Quelle.