"2 Wochen geweint": Spears bricht Schweigen über Doku "Framing Britney"
US-Musikerin Britney Spears hat sich erstmals zu der Dokumentation "Framing Britney Spears" geäußert, die im deutschsprachigen Raum seit dem 5. April bei Amazon Prime Video zu sehen ist. Die Doku beleuchtet die Karriere des Pop-Stars und die Kontroverse rund um die Vormundschaft durch ihren Vater.
Britney Spears: Doku "Framing Britney" ist "peinlich"
Auf Instagram veröffentlichte die Sängerin ein Video, in dem sie zu dem Song "Crazy" von Aerosmith tanzt. Dazu schrieb sie eine längere Nachricht an ihre Follower, in der sie über die Gefühle spricht, die "Framing Britney Spears" in ihr ausgelöst hat.
"Über mein Leben wurde immer viel spekuliert", beginnt sie ihr Statement. Sie sei beobachtet worden "und wirklich mein ganzes Leben lang beurteilt".
Durch ihre Auftritte sei sie ihr ganzes Leben lang den Menschen ausgesetzt gewesen. Die Medien hätten sie oft und immer noch in Verlegenheit gebracht.
Es brauche viel Kraft, um trotz ihrer Verwundbarkeit zu vertrauen, so die 39-Jährige. "Während sich die Welt dreht und das Leben weitergeht, bleiben wir zerbrechliche und sensible Menschen", schreibt die ehemalige Pop-Prinzessin.
Über "Framing Britney Spears" schreibt sie, sie habe die Dokumentation nicht gesehen. "Aber nach allem, was ich davon gesehen habe, war mir das Licht, in dem sie mich dargestellt haben, peinlich", gibt sie zu.
"Ich habe zwei Wochen lang geweint", verrät die Musikerin. Manchmal würde sie immer noch weinen, schreibt Spears, die derzeit gerichtlich gegen die Vormundschaft durch ihren Vater vorgeht, weiter.
Dennoch lasse sie sich nicht unterkriegen. Sie tue alles, was sie kann, um ihre Freude zu bewahren, ihre Liebe und ihr Glück. Jeden Tag zu tanzen bereite ihr Freude. "Ich bin nicht hier, um perfekt zu sein", stellt der ehemalige Teenie-Star ein für allemal klar. "Perfekt ist langweilig. Ich bin hier, um Freundlichkeit weiterzugeben."