Zweites EM-Gold für Synchronschwimmerin Vasiliki Alexandri
Zwei Tage nach dem ersten Europameistertitel ihrer Karriere wiederholt Vasiliki Alexandri das Kunststück auch in der freien Kür. Die österreichische Synchronschwimmerin holt bei der EM in Belgrad abermals Gold und krönt damit ihre aktuelle Topform.
Für Vasiliki sind die Gold-Medaillen eine große Genugtuung für die verpassten Chancen bei der diesjährigen WM im Februar in Doha, wo sie in beiden Bewerben jeweils nur Rang sechs erreichte und sehr enttäuscht war. Bei der WM in Fukuoka 2023 hatte sie mit zweimal WM-Silber ihre bisher größten Erfolge gefeiert. Bei der EM 2022 in Rom hatte Vasiliki zweimal Bronze gewonnen.
Während Eirini und Anna Maria Alexandri, Weltmeisterinnen von Fukuoka 2023, die Europameisterschaft in Belgrad aus Krankheitsgründen auslassen mussten, holte ihre Drillingsschwester "Vaso" in Serbien alles, was es zu holen gab. "Ich bin schon ein wenig traurig, dass meine Schwestern jetzt nicht dabei sein können. Das wäre schon ein wenig anders, hatte Vasiliki Alexandri nach der Goldmedaille am Dienstag gesagt. Es war das erste Solo-Gold für Österreich in der Geschichte des Synchronschwimmens.
"Jetzt ganz oben zu sein, bedeutet mir alles. Ich bin sehr stolz, dass ich und auch meine Schwestern das geschafft haben und wir Geschichte für Österreich schreiben. Ich bin sehr glücklich." Ihre erste Medaille widmete sie ihren Schwestern und ihrer Mutter. "Sie wissen, wieviel ich dafür gearbeitet habe."