Sport/Wintersport

Es ist fix: Österreich und Frankreich dürfen zur Eishockey-WM

Jetzt ist es also offiziell. Österreichs Eishockey-Team der Herren ist wieder erstklassig. Nach dem Ausschluss des 27-fachen Weltmeisters Russland und Belarus nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine wurde nach einer Lösung gesucht, wie das Turnier wie vertraglich vereinbart mit 16 Teams ausgetragen werden kann. 

Letztlich wurden die zwei besten Nationen in der Weltrangliste hochgezogen. Das sind Frankreich und Österreich. Zufälligerweise jene Teams, die bei der letzten A-WM mit einem Abstieg den Klassenerhalt nicht geschafft haben. Bei der WM 2019 in der Slowakei scheiterten Frankreich (an Großbritannien) und Österreich (an Italien) und stiegen in die Division IA ab. Und diese wurde während der Pandemie nicht ausgetragen. Österreich hatte also keine sportliche Möglichkeit zur Rückkehr. 

Mit Frankreich  und Österreich fehlen bei der WM der Division 1A in Laibach zwei Top-Teams. Damit das Turnier von Veranstalter Slowenien nicht zur Farce wird, kommt Litauen als fünftes Teams aus der 3. Ebene hinauf. 

Da Belarus und Russland auch keine Vorbereitungsturniere spielen können, ist zu erwarten, dass Österreich auch bei den Testspielen bereits hochkarätige Gegner bekommt. 

Österreich spielt ab 14. Mai in der Gruppe B in der im Dezember fertiggestellten hochmodernen Nokia-Arena von Star-Architekt Daniel Libeskind, wo 13.500 Zuschauer Platz haben. Gegner sind Olympiasieger Finnland, USA, Tschechien, Schweden, Lettland, Norwegen und Großbritannien.