Sport/Wintersport

Vorzeitiges Olympia-Aus für Kombinierer Mario Seidl

Österreichs Nordische Kombinierer haben am Donnerstag im abschließenden Teambewerb noch eine große Chance auf eine Medaille. Denn mit Norwegen und Deutschland gibt es nur zwei Mannschaften auf Augenhöhe, Japan dürfte lediglich Außenseiterchancen haben.

ÖSV-Cheftrainer nahm gegenüber dem Bewerb auf der Großschanze in seinem Team noch einmal eine Personalrochade vor. Mario Seidl, der am Dienstag auf dem 13. Platz gelandet war, findet keine Berücksichtung und gehört nicht dem österreichischen Quartett an. Seinen Platz wird der Steirer Martin Fritz einnehmen.

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Christoph Eugen begründet den Wechsel mit den Anforderungen des Teambewerbs. Der Wettkampf wird traditionell in der Loipe entschieden, in der Höhenlage in China (1.700 Meter) sei es umso wichtiger, starke und verlässliche Langläufer ins Rennen zu schicken. Das sprach gegen Mario Seidl und für Martin Fritz, der im Auftaktbewerb auf der Normalschanze Zwölfter geworden war.

"Martin Fritz hat im ersten Wettkampf eine super Leistung gebracht. Ich glaube, dass wir mit diesen vier Athleten besser aufgestellt sind", erklärt Christoph Eugen.

Das ÖSV-Quartett komplettieren Medaillengewinner Lukas Greiderer, Weltcupleader Johannes Lamparter und Franz-Josef Rehrl.

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