Sport/Wintersport

Schwerer Schicksalsschlag: Ski-Ass Shiffrin trauert um Vater

Vor etwas mehr als einer Woche jubelte Mikaela Shiffrin beim Super-G in Bansko noch über ihren bereits 66. Weltcupsieg. Auf die Speedrennen in Sotschi verzichtete die Amerikanerin. Nun traf die 24-Jährige allerdings ein schwerer Schicksalsschlag, wie das Team Shiffrins am Montagnachmittag in den sozialen Netzwerken mitteilte.

Demnach ist Jeff Shiffrin, der Vater der Weltcup-Dominatorin, unerwartet verstorben. "Meine Familie ist untröstlich über das unerwartete Ableben meines gutherzigen, liebevollen, fürsorglichen, geduldigen, wunderbaren Vaters", so die Nachricht Shiffrins.

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Der 65-jährige Anästhesist verletzte sich am Sonntag bei einem häuslichen Unfall und wurde ins Spital eingeliefert, wo er im Kreise seiner Familie - Sohn Taylor, Ehefrau Eileen und Tochter Mikaela - verstarb.

Ob und wie lange Shiffrin aufgrund des Todesfalles eine Wettkampfpause einlegen wird, ist unklar. Auf die jüngsten Rennen in Sotschi hatte sie nach ihren zwei Siegen in Bansko freiwillig verzichtet. Die nächsten Bewerbe stehen dieses Wochenende in Garmisch-Partenkirchen auf dem Programm. Derzeit führt die Titelverteidigerin die Weltcup-Gesamtwertung überlegen an.

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