Sport/Tennis

Selbst entworfen: Dominic Thiem hat nun ein eigenes Logo

Dominic Thiem hat nach seinem Erstrundensieg bei den US Open auch abseits des Platzes für Neuigkeiten gesorgt. Der ab Donnerstag 27-jährige Niederösterreicher gab bekannt, dass er eine brandneue Website online gestellt hat und zudem sein eigenes Logo entwickelt hat.

"Seit meinem Sieg ist meine neue Homepage online, die ist richtig lässig geworden, denk ich. Das war auch wichtig und ein kleiner fehlender Puzzlestein", erklärte Thiem ein bisschen stolz. Auf www.dominicthiem.at finden sich ein Blog bzw. News, 946 Fragen und Antworten zu den Themen Konkurrenten, Länder, Kulinarik, Sport, Trophäen und Fans - weitere Themen werden folgen.

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Corona-Pause genützt

Thiem stellt weiters das "Thiem-Team" vor, präsentiert seine Partner sowie hält die Fans über seinen Terminplan auf dem Laufenden. Den ersten Blog leitet Thiem mit den Worten ein: "Die lange Corona-Pause hatte auch ein paar positive Aspekte: meine neues Zuhause ist entstanden. Zumindest im Internet."

Und schließlich zieht sich das neue Logo quer durch die Website. "Das Logo ist auch auf den sozialen Netzwerken jetzt immer wieder zu sehen. Das habe ich selber entworfen. Am Anfang vom Lockdown war es, glaub ich. Da habe ich mich mal hingesetzt am Abend im Bett und richtig viele Entwürfe gezeichnet. Das ist dann dabei rausgekommen", erinnert sich Thiem und fügt hinzu. "Es hat mir gleich gut gefallen und ich finde es auch wichtig, dass das Logo von mir selbst stammt und nicht von irgendeinem Designer."

Das Logo wird in der Zukunft auch einmal das Outfit des Weltranglisten-Dritten zieren. "Alles step by step. Aber natürlich ist es mittelfristig das Ziel, gemeinsam mit seinen Partnern das Logo in ausgewählte Produkte zu integrieren", meinte Thiem-Manager Herwig Straka dazu.

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Pink

Neu ist in New York wie immer bei Grand-Slam-Turnieren auch sein Outfit. In Runde eins präsentierte sich Thiem mit pinken Leibchen und grauen Shorts. "Das Outfit gefällt mir sehr gut", so Thiem, sah aber auch einen Wermutstropfen in den fehlenden Fans wegen der Corona-Pandemie. "Ich würde es natürlich viel lieber vielen Leuten präsentieren. Die Stimmung im Stadion ist schon sehr trist, so ehrlich muss man sein."