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Bernhard Reitshammer schwimmt bei der WM sensationell auf Platz 4

Die Halle bebte, bevor Bernhard Reitshammer zum 50-Meter-Brust-Finale an den Start kam. Kurz davor hatte der Ungar Kristof Milak vor Heimpublikum Gold gewonnen, mit neuem Weltrekord über 200 Meter Delfin.

Eine „gewaltige“ Stimmung

„Es war unglaublich. Wir sind vor dem Finale unter der Tribüne durchgegangen, das war brutal“, sagte der 28-Jährige. Die „gewaltige“ Stimmung pushte den Tiroler zum österreichischen Rekord (26,94 Sekunden). „Ich bin einfach nur happy. Eine super Zeit, vierter Platz bei der WM. Damit hätte ich nie gerechnet“, war Reitshammer glücklich.

22 Hundertstelsekunden fehlten auf die Medaille. Gold ging an den US-Amerikaner Nic Fink (26,45) vor dem Italiener Nicolo Martinenghi (26,48) und dem US-Amerikaner Michael Andrew (26,72). Am Samstag gibt es die nächste Medaillen-Chance mit der Staffel über 4 x 100 Meter Lagen.

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Die Alexandris stehen im nächsten Finale

Das „Böse Puppen“-Programm von den Olympischen Spielen in Tokio (damals Rang 7) brachte den Alexandris im Vorlauf der Freien Kür am Dienstag wieder Glück. „Wir haben neue Elemente eingebaut und sind sehr zufrieden mit Platz drei und der Bewertung (92,0667 Punkte)“, sagten Anna-Maria und Eirini Alexandri, die auch von Österreichs Schwimm-Star Felix Auböck angefeuert wurden.  

Nur am Ende der Kür waren die 24-Jährigen „sehr müde. Da fehlte noch ein wenig die Energie.“ Dennoch dürfen sie sich erneut Hoffnungen auf eine Medaille im Finale am Donnerstag machen. Zuvor kämpft am Mittwoch noch die dritte Schwester Vasiliki Alexandri im Finale der Freien Kür des Solo-Bewerbs um ihre erste WM-Medaille. Sie konnte sich als Fünfte für die Entscheidung qualifizieren. 

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Freie Kür, Duett, Vorkämpfe:

1. Liuyi Wang/Qianyi Wang (CHN) 94,5667 Pkt. - 2. Maryna Aleksijwa/Wladyslawa Aleksijwa (UKR) 94,0000 - 3. Anna-Maria Alexandri/Eirini Alexandri (AUT) 92,0667

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